Verkehrsminister Wissing wünscht sich auch günstigere Elektroautos
Am 14. März 2023 um 19:43 Uhr
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BERLIN/STUTTGART (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Volker Wissing hält die Preisentwicklung bei Elektro-Neuwagen für bedenklich. "Wir müssen darauf achten, dass die Automobilindustrie weiter ein breites Angebot in allen Preissegmenten macht", sagte der FDP-Politiker der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch). Beim Übergang in Richtung klimaneutraler Antriebe müsse man auch "die soziale Frage im Blick haben", fügte Wissing hinzu. "Im Augenblick kosten Elektroautos in Deutschland im Durchschnitt 53 000 Euro." Da werde es für junge Berufseinsteiger schwierig.
Deutsche Hersteller würden derzeit verstärkt auf hochpreisige Autos setzen, die Preise müssten aber verbraucherfreundlich werden, sagte Wissing. Dazu brauche es "möglichst viel Wettbewerb und ein breites Angebot"./bak/DP/jha
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).