News | RTL Group | Luxemburg/Köln, 18.02.2021

Neupositionierung der Marke RTL

RTL Group und Mediengruppe RTL erarbeiten derzeit ein Konzept, das die Marke RTL national und international transformieren soll. Ziel ist es, Kräfte zu bündeln, angesichts des wachsenden Wettbewerbs enger zusammenzuarbeiten und sich mehr auf das Publikum zu fokussieren. In Deutschland soll in diesem Zuge unter anderem der Streamingdienst TV Now in RTL+ umbenannt werden.

Unter dem Arbeitstitel 'RTL United' erarbeiten RTL Group und Mediengruppe RTL derzeit gemeinsam ein Konzept zur Neugestaltung und Repositionierung der Marke RTL, und dies sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Dabei gehe es vor allem um die aktuelle Markenarchitektur, die aus vielen verschiedenen RTL-Marken im gesamten Konzern bestehe, melden die Kolleginnen und Kollegen aus Luxemburg und Köln. Ziel sei es, Kräfte zu bündeln, angesichts des wachsenden Wettbewerbs enger zusammenzuarbeiten und sich dabei mehr denn je auf das Publikum zu fokussieren.

Im Geschäftsbericht 2019 der RTL Group hatte Thomas Rabe, CEO von Bertelsmann und der RTL Group, bereits geschrieben: 'Mehr als 90 Prozent der Menschen in unseren wichtigsten europäischen Märkten kennen die Marke RTL - sie steht für unser Versprechen von qualitativ hochwertiger Unterhaltung, unabhängiger Informationen und der Nähe zum Publikum.' In Zeiten massiver Fragmentierung des Publikums und zunehmender Desinformation sei dies sowohl ein Wettbewerbsvorteil als auch eine Verantwortung für alle bei RTL. 'Um unser Markenversprechen zu unterstreichen und auszudrücken, dass wir 'ein RTL' sind, haben wir eine Überprüfung unserer Markenarchitektur begonnen und werden das RTL-Branding im gesamten Konzern stärken und harmonisieren', so Rabe jetzt. Dies betreffe, so heißt es aus Luxemburg und Köln weiter, alle Marken innerhalb der RTL Group - von den Corporate Brands bis hin zu den Sender- und Formatmarken und über alle digitalen Plattformen hinweg. Der Fokus liege dabei auf der Marke RTL, die für positive Unterhaltung und unabhängigen Journalismus sowie Inspiration, Energie und Haltung stehe.

Aus TV Now soll RTL+ werden
Der Roll-out ist für die zweite Hälfte dieses Jahres geplant, den Anfang sollen RTL Deutschland und die RTL Group machen, sukzessive gefolgt von den RTL-Senderfamilien in anderen europäischen Ländern. In Deutschland soll in diesem Zuge unter anderem der Streamingdienst TV Now in RTL+ umbenannt werden. Derzeit werde der aktuelle Planungsstand des Projekts nach und nach in den Unternehmen der RTL Group präsentiert. 'RTL United' solle dabei weit mehr sein als ein modernes Redesign, vielmehr sei es als klare Antwort auf die Veränderungen in der Medien- und Wettbewerbslandschaft, der Gesellschaft und auf die technologischen Neuerungen und Möglichkeiten, gedacht. Zusammenhalt, ein gemeinsames Auftreten und eine klare Haltung seien heute wichtiger denn je.

Stephan Schäfer, Managing Director Content and Brands bei der Mediengruppe RTL Deutschland, leitet das Projekt in Deutschland. Die Neupositionierung wurde von einem Team entwickelt, das von Oliver Fahlbusch, Executive Vice President Communications and Investor Relations der RTL Group, und Julian Weiss, Chief Marketing Officer der Mediengruppe RTL Deutschland, gesteuert wird. Das neue Design ist in Zusammenarbeit mit der Branding- und Tech-Agentur AKQA (London/Göteborg) entstanden, die Kunden wie Nike und Netflix zu ihrem Portfolio zählt.

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Bertelsmann SE & Co KGaA published this content on 18 February 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 24 February 2021 13:18:01 UTC.