Studie sieht leichte Entspannung beim Neuwagenangebot
Am 29. Januar 2022 um 12:26 Uhr
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DUISBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf dem deutschen Neuwagenmarkt hat sich das zuletzt sehr knappe Angebot einer Studie zufolge leicht ausgeweitet. Händler und Hersteller haben zum Jahresschluss verstärkt Autos auf eigene Rechnung zugelassen, so dass nun mehr preisreduzierte Aktionsmodelle in den Ausstellungsräumen stehen, berichtet das Center Automotive Research (CAR) für den Januar in seiner regelmäßigen Marktstudie. Die Quote der Eigenzulassungen stieg im Vormonat auf 23,7 Prozent. Zudem habe VW ein Verkaufsförderprogramm für die Volumen-Modelle Golf und Tiguan gestartet, die nun bei Internet-Händlern mit rund 18 Prozent Preisnachlass zu haben seien.
Gleichzeitig wurden im Schnitt die angebotenen Auto-Abos, also Leasing-Verträge einschließlich Versicherungen, etwas teurer, während die Zahl der Angebote stieg und die Lieferzeiten kürzer werden. Auch das wertete Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer als Anzeichen, dass die Hersteller trotz Chipkrise wieder mehr Neuwagen zur Verfügung stellen können. "Die Autobauer versuchen trotz Lieferengpässen wieder das Geschäft ins Laufen zu bringen." Allerdings bewegen sich die Nettopreise für Neuwagen wegen des knappen Angebots weiterhin auf Höchstniveau./ceb/DP/mis
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).