FRANKFURT (Dow Jones)--Der Bayer-Entwicklungskandidat Eliapixant hat die Hustenhäufigkeit in einer Phase-IIb-Dosisfindungsstudie bei Patienten mit refraktärem chronischem Husten (RCC) signifikant verringert. Wie der Leverkusener Pharmakonzern weiter mitteilte, wurde der primäre Wirksamkeitsendpunkt erreicht.

Es habe sich nach 12-wöchiger Behandlung eine statistisch signifikante Reduktion der 24-Stunden-Hustenzahl (durchschnittliche stündliche Hustenhäufigkeit basierend auf 24-Stunden-Tonaufzeichnungen) von bis zu 27 Prozent für Eliapixant 75 mg zweimal täglich gegenüber einem Plazebo gezeigt.

Dem Unternehmen zufolge habe Eliapixant in der Studie ein positives Nutzen-Risiko-Profil gezeigt, die überwiegende Mehrzahl der Nebenwirkungen seien von den Probanden als leicht oder mittelschwer eingestuft worden. Die gute Verträglichkeit in dieser Studie stimme mit früheren klinischen Befunden überein. Daher könnte der Kandidat Bayer zufolge das Potenzial für eine sichere und wirksame Langzeitanwendung haben.

Refraktärer chronischer Husten betrifft den Angaben zufolge 1 bis 5 Prozent der Menschen weltweit und führt oft zu einer starken Beeinträchtigung der Patienten. Derzeit sei kein Medikament für die RCC-Behandlung zugelassen und der medizinische Bedarf an neuen wirksamen Therapien hoch.

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September 06, 2021 02:58 ET (06:58 GMT)