Die Basler Kantonalbank erreicht ihr betriebliches Netto-Null-Ziel schon ab 2021 - dank
Klimaschutz im Frenkentäler Wald

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Die Basler Kantonalbank erreicht ihr betriebliches Netto-Null-Ziel schon ab
2021 - dank Klimaschutz im Frenkentäler Wald

02.07.2021 / 10:45

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Gemeinsam mit dem Forstbetrieb Frenkentäler engagiert sich die Basler
Kantonalbank in einem wegweisenden Waldklimaschutzprojekt. Damit erreicht
die BKB schon heute ihr betriebliches Netto-Null-Ziel und leistet einen
wichtigen Beitrag zur Waldpflege, Förderung der Biodiversität sowie zum
Klimaschutz in der Region.

Der Klimawandel erfordert ein Umdenken und innovative Lösungen. Und er
bietet Chancen für nützliche und sinnvolle Initiativen, wie z.B. das
Waldklimaschutzprojekt «Frenkentäler».

Mit regionalem Klimaschutz zum Netto-Null-Ziel

Die Basler Kantonalbank hat ihre betrieblichen Emissionen in den letzten
Jahren deutlich reduziert. Dies in erster Linie durch die energieeffiziente
Sanierung ihrer Liegenschaften oder die konsequente Umstellung auf
erneuerbare Energien. Schon seit 2018 operiert die BKB klimaneutral, indem
sie die unvermeidbaren CO2-Emissionen mit internationalen
Klimaschutzprojekten kompensiert. Als lokal verankerte Bank ist es der
Basler Kantonalbank jedoch wichtig, Klimaschutzmassnahmen zu unterstützen,
die in der Region Basel Wirkung entfalten. Zudem will sie im Betrieb das
Netto-Null-Ziel bereits ab 2021 erreichen, um einen aktiven Beitrag gegen
den Klimawandel zu leisten. Dies ist möglich, indem die BKB kontinuierliche
Anstrengungen zur Senkung der Restemissionen unternimmt und der nicht
vermeidbare CO2-Ausstoss künftig jeweils im Wald gebunden bzw. kompensiert
wird.

Neue Zusammenarbeit mit mehrfachem Nutzen

Mit der Unterstützung der BKB und der Mitwirkung vom Verband der
Waldeigentümer beider Basel hat der Forstbetrieb Frenkentäler ein
innovatives Konzept erarbeitet, mit dem nicht nur die CO2-Senkeleistung des
Waldes erhöht und in Form von CO2-Zertifikaten veräussert, sondern auch die
Waldgesundheit und die Biodiversität gefördert werden. Insofern ist das
daraus entstandene Waldklimaschutzprojekt «Frenkentäler» wegweisend.

Für Ennio Perna, Leiter der Fachstelle Nachhaltigkeit bei der BKB, entsteht
eine Win-Win-Win-Situation: «Der Forstbetrieb erhält Mittel für die
Waldpflege, das Klima wird geschützt bzw. die Biodiversität des Waldes
gefördert und die BKB erreicht heute schon ihr betriebliches
Netto-Null-Ziel. Ein schönes Beispiel dafür, wie der vom Klimawandel
ausgelöste Handlungsdruck verschiedene Akteure zusammenbringt und dann aus
der Not etwas Positives entstehen kann».

Ohne Wald, kein Klimaschutz

Bäume haben die Fähigkeit, Kohlendioxid aus der Luft aufzunehmen und zu
speichern. Damit spielt der Wald eine zentrale Rolle im Kampf gegen den
Klimawandel. Gleichzeitig leidet er stark unter dessen Folgen, wie
Trockenheit oder Hitzewellen. Für die Forstbetriebe stellt deshalb der
Erhalt der Waldgesundheit eine grosse Herausforderung dar. Gleichzeitig
fehlen die Mittel für die dringend nötige Waldpflege. Der Wald ist in
Schwierigkeiten: Er droht zu überaltern und seine Leistungsfähigkeit als
CO2-Senke
zu verlieren. Mit verheerenden Folgen für unser Klima.

Dem Wald etwas zurückgeben

Mit dem Verkauf der CO2-Zertifikate an die BKB verpflichtet sich der
Forstbetrieb Frenkentäler, mit einer CO2-optimierten Waldbewirtschaftung die
Speicherleistung des Waldes kontinuierlich zu erhöhen. Dies geschieht primär
durch die Jungwaldpflege, der Minderung der Holznutzung sowie die Pflanzung
von klimaresistenten Baumarten. Damit wird gewährleistet, dass der Wald
stabil wachsen und die schädlichen Treibhausgase weiter binden kann.

Simon Czendlik, Co-Betriebsleiter des Forstbetriebes Frenkentäler ist
zuversichtlich: «Wenn wir das Waldklimaschutzprojekt ausbauen und weitere
Firmen in der Region motivieren können, in die Fussstapfen der BKB zu
treten, kann der Wald trotz Erholungsdruck der Bevölkerung ein Rückzugsort
für Flora und Fauna bleiben und gleichzeitig seinen Beitrag zum Klimaschutz
auch in Zukunft leisten.»

Im Video erklären Ennio Perna und Simon Czendlik das Waldklimaschutzprojekt
"Frenkentäler" und den Weg der BKB zum betrieblichen Netto-Null-Ziel ( hier
klicken)

Für weitere Auskünfte
Patrick Riedo
Leiter Kommunikation
Basler Kantonalbank, CEO Office
Telefon 061 266 27 89
medien@bkb.ch

Seit ihrer Gründung im Jahr 1899 ist die Basler Kantonalbank in der Region
Basel eng verwurzelt und heute vorwiegend in der Nordwestschweiz als
Universalbank tätig. Als Beraterbank betreut sie in Basel ihre Kunden nicht
nur vor Ort über ein dichtes Netz an modernen Filialen. Über den digitalen
Kanal können die wichtigsten Bankgeschäfte auch orts- und zeitunabhängig
abgewickelt werden. Die Finanzierungsbedürfnisse von Firmenkunden werden mit
einer breiten Palette an Produkten und Dienstleistungen umfassend abgedeckt.
Im KMU-Center kümmern sich Spezialisten um die Anliegen von kleinen bis
mittelgrossen Unternehmen. Auch vermögende Privatkunden, grosse Firmenkunden
sowie institutionelle Anleger und andere Banken finden bei der BKB ein
umfassendes Leistungsspektrum aus einer Hand.
Die Basler Kantonalbank verfügt über eine Staatsgarantie und ein AA+ Rating
von Standard & Poor's. Zum Konzern BKB gehören nicht nur die Bank Cler, die
als digitale Bank mit physischer Präsenz in urbanen Gebieten die BKB im
Schweizer Markt ideal ergänzt, sondern auch die Keen Innovation AG. Gemessen
an der Bilanzsumme zählt der Konzern BKB zu den zehn grössten Schweizer
Bankgruppen.


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Ende der Medienmitteilungen

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   Sprache:          Deutsch
   Unternehmen:      Basler Kantonalbank
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                     4051 Basel
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