Basel (awp) - Das Biotechunternehmen Basilea hat Ergebnisse zu seinem Krebskandidaten Derazantinib präsentiert. Die vorgelegten Daten aus einer Reihe von präklinischen Modellen zeigten, dass Derazantinib einen anti-angiogenen Effekt aufweise, teilte die Gesellschaft am Montag mit.

Das Konzept der Anti-Angiogenese, d.h. die Verhinderung der Neubildung von Blutgefässen, sei ein etablierter Ansatz bei der Krebstherapie, da sich so Tumore von der Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen abschneiden lassen, heisst es in dem Communiqué weiter.

"Die auf der Fachkonferenz ENA 2020 präsentierten präklinischen Daten zur anti-angiogenen Aktivität von Derazantinib zeigen, dass die Substanz zusätzliche Wirkungen entfalten könnte, die über ihre nachgewiesene primäre Aktivität bei FGFR-positiven soliden Tumoren hinausgeht", wird Laurenz Kellenberger, Chief Scientific Officer von Basilea in der Meldung zitiert.

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