Basel (awp) - Das Biopharmaunternehmen Basilea Pharmaceutica hat auf einem aktuellen Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO) aktualisierte Ergebnisse aus der Phase-II-Studie FIDES-01 vorgelegt. In dieser wurden Sicherheit und Antitumor-Aktivität des Krebskandidaten Derazantinib bei Patienten mit einer Form von Gallengangkrebs (iCCA) untersucht.

Wie Basilea weiter ausführt, weisen die Tumore dieser Patienten zudem eine bestimmte Mutation oder -Amplifikation auf. Zum Stichtag der Zwischenanalyse hatten 28 Patienten die Studienmedikation erhalten. Davon konnten 23 Patienten mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 5,2 Monaten in der Wirksamkeitsbeurteilung berücksichtigt werden.

Bei zwei der Patienten konnte ein objektives Ansprechen bestätigt werden, bei 15 weiteren Patienten wurde eine Stabilisierung der Erkrankung als bestes Ergebnis gesehen. Bei der Mehrzahl der Patienten wurde eine Reduktion des Tumordurchmessers beobachtet.

Das sogenannte progressionsfreie Überleben, also die Zeit, die vom Beginn der Behandlung bis zum weiteren Fortschreiten der Erkrankung oder dem Todesdatum verstreicht, betrug im Median 7,3 Monate.

Die aktualisierten Interim-Ergebnisse bei iCCA-Patienten seien weiterhin ermutigend und untermauerten die therapeutische Relevanz von Derazantinib in dieser Patientengruppe, heisst es in der Mitteilung weiter.

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