Das berichtete das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf Londoner Bankenkreise. BASF wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Vor rund zwei Wochen teilte Ludwigshafener Chemiekonzern mit, dass Wintershall und die DEA Deutsche Erdöl AG, die früher zum Energiekonzern RWE gehört hat, zusammengehen wollen. BASF wolle die Aktienmehrheit an dem fusionierten Unternehmen halten. Mittelfristig sei ein Börsengang des Gemeinschaftsunternehmens eine Option.

Die Öl- und Gasförderbranche, in der die beiden Firmen tätig sind, ist extrem kapitalintensiv. Erträge aus den Investitionen in neue Felder fließen oft erst nach Jahren. Neben Wintershall und Dea sind noch der russische Gazprom-Konzern und die österreichische OMV in dem Geschäft tätig. Energieversorger wie RWE und E.ON haben sich aus der Branche verabschiedet.

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