FRANKFURT (Dow Jones)--Der im Bau befindliche BASF-Verbundstandort in der südchinesischen Stadt Zhanjiang wird bis 2030 jährliche Umsätze von 4 bis 5 Milliarden Euro liefern. Das geht aus einer aktuellen Investorenpräsentation des Chemieriesen aus Ludwigshafen hervor. BASF peilt danach zugleich jährliche EBITDA-Beiträge in der Größenordnung von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro an.

Das 8 bis 10 Milliarden Euro teure und 2018 angekündigte Projekt ist der zweite große Verbundstandort in China. Anders als der Standort im ostchinesischen Nanjing, den BASF mit Chinas Chemieriesen Sinopec betreibt, gehören die Anlagen in Zhanjiang BASF allein. BASF erwartet, dass im Jahr 2030 etwas mehr als zwei Drittel der weltweiten Chemieproduktion in China stattfindet.

Derzeit liegen 90 Prozent der Produktionsanlagen in Ostchina. Mit dem Standort Zhanjiang in der Provinz Guangdong soll sich das ändern.

Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 27, 2021 05:30 ET (09:30 GMT)