Die Unternehmen unterzeichneten für das Projekt in Finnland eine Grundsatzvereinbarung, wie sie am Freitag mitteilten. Sie wollten damit den Markt für Elektrofahrzeuge bedienen. "Dies würde einen erfolgreich geschlossenen Kreislauf zur Wiederverwendung der in den Altbatterien enthaltenen kritischen Metalle ermöglichen." Dies könne dazu beitragen, dass bei der Produktion von Elektrofahrzeugen weniger Kohlendioxid ausgestoßen wird. Wichtige Metalle wie Kobalt und Nickel sollen aus Lithium-Ionen-Batterien wiederverwertet werden.

Angaben zu dem Zeitrahmen oder Kosten des Projekts machten die Unternehmen nicht. Fortum ist in Deutschland am Düsseldorfer Versorger Uniper beteiligt, den er über kurz oder lang übernehmen will. Der Bergbau- und Metallurgiekonzern Nornickel ist nach eigenen Angaben der weltgrößte Produzent von Palladium und hochwertigem Nickel und auch ein Produzent von Platin und Kupfer.