FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF hat den französischen Energiekonzern Engie SA langfristig als Lieferanten für erneuerbaren Strom gewonnen, um die CO2-Emission bei der Chemieproduktion zu senken. Eine entsprechende Vereinbarung für einen 25 Jahre laufenden Stromabnahmevertrag aus erneuerbaren Quellen in Europa sei getroffen worden, wie BASF mitteilte. Im Rahmen des Stromabnahmevertrags (Power Purchase Agreement, PPA), das am 1. Januar 2022 in Kraft tritt, werde Engie BASF während der Vertragslaufzeit mit insgesamt bis zu 20,7 Terawattstunden erneuerbarem Strom beliefern.

Der Strom komme zunächst aus Onshore-Windparks an verschiedenen Standorten in Spanien, an denen Engie als Eigenkapitalgeber oder Energiemanager beteiligt ist. Im weiteren Vertragsverlauf werde Engie den Strom gegebenenfalls auch aus anderen, künftigen Onshore- und Offshore-Windparks liefern. Beliefert werden sollen mehrere europäische BASF-Standorte.

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November 29, 2021 04:46 ET (09:46 GMT)