Ein ehemaliger Luftschutzbunker, der zum BASF-Standort Ludwigshafen gehört, wird um einen Gebäudeteil erweitert. Auf das bestehende Gebäude in der Karl-Müller-Straße wird ein Kubus mit einer Kantenlänge von 22 Metern gesetzt, in dem auf zwei Etagen eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern entsteht. Erschlossen wird der Gebäudeteil über einen Treppenturm und einen Aufzug. Die vorgehängte Fassade besteht aus organischen Formen aus Metall, sie spielt mit Licht und Schattenwirkungen.

Das Gebäude wird über modernste Präsentations- und Simulationstechnik verfügen. Neben 15 Arbeitsplätzen für die BASF-Mitarbeiter werden flexibel nutzbare Arbeitsplätze für die Projektpartner und Kunden zur Verfügung stehen.

Mit den Bauarbeiten wird jetzt begonnen. Der Rohbau soll im Herbst fertiggestellt sein. Eröffnet wird die Einrichtung voraussichtlich Mitte 2019.

Schon bisher besteht mit der designfabrik® am Standort Ludwigshafen eine Einrichtung, in der BASF-Designer gemeinsam mit Kunden mit Hilfe von Materialmustern neue Produkte entwickeln. Kern des neuen Konzepts ist die Verknüpfung der materiellen Welt mit den neuesten Möglichkeiten der Digitalisierung. Dafür wird die BASF-eigene Simulationstechnologie Ultrasim® eingesetzt, mit deren Hilfe virtuelle 3D-Daten zur Simulation und Visualisierung des Verhaltens realer Bauteile genutzt werden. Damit können Kunden aus Branchen wie Automobil, Konsumgüter und Bau unterstützt werden.

Das neue integrierte Konzept wird auch an anderen BASF-Standorten umgesetzt: Tokio/Japan, Schanghai/China und Wyandotte/USA.

BASF SE veröffentlichte diesen Inhalt am 27 März 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 27 März 2018 09:50:05 UTC.

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