Der Vorstand der Axel Springer SE nimmt seine bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Prognose aufgrund der zu erwartenden Auswirkungen der Corona-Krise deutlich verfehlt wird. Davon betroffen sind Umsatz, bereinigtes EBITDA und bereinigtes EBIT aller drei operativen Segmente Classifieds Media, News Media und Marketing Media, die schlechter ausfallen werden als bisher erwartet. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Corona-Krise und deren Auswirkungen hält der Vorstand eine hinreichend verlässliche konkrete neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 derzeit nicht für möglich.