Die Axel Springer SE hat die Konzernergebnisse für das am 31. Dezember 2017 beendete Geschäftsjahr bekannt gegeben. Auf Jahressicht steigerte das Unternehmen den Konzernumsatz um 8,3 %. Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte stieg der Umsatz um 6,3 %. Das um Kaufpreisallokationen und Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 8,5 %. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 8,1 %. Damit hat Axel Springer seine Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2017 erreicht. Das Unternehmen steigerte den Konzernumsatz gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr deutlich um 8,3 % auf EUR 3.562,7 Mio. Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte stieg der Umsatz um 6,3 %. Das bereinigte EBITDA verzeichnete ein Plus von 8,5% und erreichte 645,8 Mio. EUR. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Konzerngewinn von 378,0 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie lag 2017 bei 3,19 EUR. Der um Einmaleffekte und Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen bereinigte Konzerngewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9,2% und erreichte 327,5 Mio. EUR. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 8,1 % auf 2,60 EUR. Im Berichtszeitraum steigerte das Unternehmen seinen Free Cashflow ohne die Effekte aus Immobilientransaktionen um 48,5 % auf 341,1 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung belief sich zum 31. Dezember 2017 auf 1.020,2 Mio. EUR und lag damit leicht unter dem Wert von 1.035,2 Mio. EUR zum Jahresende 2016. Das bereinigte EBIT stieg dementsprechend von 471 Mio. EUR auf 504 Mio. EUR. Das Finanzergebnis war leicht besser als im Vorjahr und entsprach den Erwartungen des Unternehmens für das Gesamtjahr. Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Konzern mit einem Umsatzanstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Organisch, das heißt bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte sowie um die Auswirkungen des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16, wird der Umsatz ebenfalls im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich im niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigen. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie erwartet das Unternehmen einen Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Damit erhöht sich die Spanne um 20 Mio. EUR auf 225 Mio. EUR bis 245 Mio. EUR. Organisch werden sowohl das bereinigte EBITDA als auch das bereinigte Ergebnis je Aktie voraussichtlich im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich steigen. Über den Zeitraum '18 bis '20 erwartet das Unternehmen einen weiteren positiven Mittelzufluss von rund 165 Mio. EUR aus dem Verkauf des Neubaus hier in Berlin.