Von Ed Frankl

PARIS (Dow Jones)--Der französische Versicherungskonzern Axa hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres gesteigert und ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,7 Milliarden Euro angekündigt.

Der Rückkauf soll am oder um den 8. November beginnen und bis Ende April 2022 abgeschlossen sein, wobei der Konzern alle zurückgekauften Aktien einziehen wird. Im kommenden Jahr werde ein weiteres Rückkaufprogramm für bis zu 500 Millionen Euro aufgelegt, um die Verwässerung des Gewinns durch Veräußerungen nach dem 1. Dezember 2020 zu kompensieren.

Im Zeitraum Januar bis September setzt die Axa SA insgesamt 75,97 Milliarden Euro um, verglichen mit 73,39 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr auf unbereinigter Basis um 4 Prozent und auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent. Alle Geschäftsbereiche und Regionen zu trugen zu dem Wachstum bei, wie Finanzvorstand Alban de Mailly Nesle laut der Mitteilung sagte.

Die Bruttoeinnahmen im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft stiegen auf vergleichbarer Basis um 5 Prozent, während sie im Lebens- und Spargeschäft um 12 Prozent. zulegten, vor allem bei individuellen Sparprodukten in Frankreich, so AXA. Bei der US-Tochter Axa XL stiegen die Bruttoeinnahmen auf vergleichbarer Basis um 6 Prozent. Die Schäden, die durch den Hurrikan Ida im Sommer verursacht wurden, schätzte Axa auf rund 400 Millionen Euro.

Die stark beobachtete Solvency-II-Quote des Unternehmens lag am 30. September bei 214 Prozent und damit 2 Prozentpunkte höher als am Ende des zweiten Quartals.

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DJG/DJN/sha

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November 04, 2021 13:06 ET (17:06 GMT)