Atos SE und Trinseo gaben bekannt, dass Trinseo die kürzlich eingeführte digitale Lösung von Atos nutzt, um den CO2-Fußabdruck seines gesamten Portfolios zu ermitteln und zu überwachen. Dies wird Trinseo in die Lage versetzen, seinen Kunden überlegene Produktdaten über den CO2-Fußabdruck seiner Produkte zu liefern und beschleunigt Trinseos Netto-Null-Ambitionen und Verpflichtungen zur CO2-Transparenz. Von Juni 2022 bis Ende dieses Jahres arbeitet Trinseo mit Atos zusammen und nutzt diese digitale Lösung zur Berechnung des Product Carbon Footprints (PCF) für die chemische Industrie, um wichtige Erkenntnisse für den unternehmensweiten Einsatz der Lösung im Einklang mit seiner bestehenden SAP ERP- und Datenlandschaft zu gewinnen.

Nach der Ausweitung des Tools auf alle Geschäftsbereiche soll Trinseo schließlich in der Lage sein, seinen Kunden automatisierte PCF-Informationen für alle seine Produkte intern zur Verfügung zu stellen. Das PCF-Berechnungstool (SCOTT) und die Methodik, die von BASF entwickelt wurden, basieren auf der Methodik des Life Cycle Assessment und berechnen den PCF von der Wiege bis zum Tor. Atos wurde als Partner für die Entwicklung und den Vertrieb einer Softwareplattform ausgewählt, um dieses Tool und die Methodik für die Industrie verfügbar zu machen.

Die Methodik basiert auf der ISO-Norm 14067:2018 für den CO2-Fußabdruck von Produkten, die auf den Prinzipien und Anforderungen der ISO-Normen 14040:2006 und 14044:2006 aufbaut. Beide Unternehmen sehen dieses Projekt als einen wichtigen Beitrag zu einer Netto-Null-Wirtschaft und als ein hervorragendes Beispiel dafür, wie digitale Technologie zur Überwachung und zum Management von Treibhausgasemissionen eingesetzt werden kann.