L’Association du Sacré Cœur — ein Dienstleister im Bereich der Altenpflege, der in den Regionen Niort und Cherveu im Westen Frankreichs zwei Pflegeheime und eine Tageseinrichtung betreibt sowie weitere Dienstleistungen anbietet — hat im Zuge seines laufenden Modernisierungsprogramms erneut drahtlose Kommunikationslösungen von Ascom gewählt.

„Natürlich ist es wunderbar, eine Organisation wie L’Association du Sacré Cœur bei der noch besseren Betreuung ihrer Heimbewohner zu unterstützen“, sagt Philippe Billet, Geschäftsführer von Ascom France. „Dies zeigt aber auch, wie Ascom langfristig mit Pflegedienstleistern zusammenarbeitet, um die Pflegequalität, die Sicherheit der Heimbewohner und die Zufriedenheit der Mitarbeiter ständig zu verbessern.“

L’Association du Sacré Cœur führte 1992 mit dem Ascom Schwesternrufsystem erstmalig eine Ascom-Lösung ein. Dann wählte die Organisation erneut Ascom, als sie 1995 eine Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT)-Lösung installierte. Die jüngste Bestellung ist Teil eines umfassenden Erweiterungs- und Modernisierungsprogramms, das 2010 begonnen wurde und die Installation eines Desorientiertensystems sowie ein Upgrade der mobilen Handsets der Mitarbeiter umfasst.

„Diese Lösung“, so Philippe Billet, „kombiniert 30 drahtlose Ascom teleCARE IP-Transceiver mit optimal platzierten Funkbasisstationen. Die Transceiver werden von Bewohnern getragen, die Gefahr laufen sich zu verirren oder desorientiert sind. Sie sind optisch geschmackvoll gestaltete, ergonomische Armbänder oder Anhänger. Das System überträgt äußerst präzise Standortdaten an die Handsets des Pflegepersonals und ermöglicht ihnen somit ein schnelles und effektives Reagieren, falls ein Heimbewohner sich außerhalb festgelegter Grenzen innerhalb der 11,000 m2 der beiden Pflegeheime aufhalten sollte.“

Zum Lieferumfang der jüngsten Bestellung von L’Association du Sacré Cœur gehören auch Updates für die Ascom Middleware, die Software, die die verschiedenen Komponenten einer drahtlosen Kommunikationslösung zu einem einheitlichen Ganzen verbindet. Ascom Middleware bietet L’Association du Sacré Cœur auch Funktionen zur Rückverfolgbarkeit von Ereignissen, Gerätemanagement-Tools und Statistiken zu Reaktionszeiten.

Bezugnehmend auf diese jüngste Phase der Zusammenarbeit von Ascom und L’Association du Sacré Cœur erklärt der Geschäftsführer der Organisation, Jean Pierre Bacle: „Die Kommunikationslösungen von Ascom haben sich als sehr nützlich für unsere Heimbewohner erwiesen. So hat beispielsweise die Einführung eines DECT-Systems die direkte Kommunikation der Heimbewohner mit dem Pflegepersonal ermöglicht. Außerdem konnten wir echte, messbare Verbesserungen in den Reaktionszeiten unserer Pflegeteams feststellen. Mit der Installation des Desorientiertensystems von Ascom haben wir zudem definitiv die Sicherheit und Lebensqualität der Heimbewohner erhöht, indem wir ihnen die notwendige Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte ermöglichen und gleichzeitig die Risiken minimieren.“

Ascom und L’Association du Sacré Cœur arbeiten gegenwärtig an der Entwicklung einer kombinierten WiFi- und GSM-basierten Lösung. „Eine solche Lösung“, meint Philippe Billet, „könnte einen wesentlichen und positiven Einfluss auf die Pflege insgesamt haben. So könnte beispielsweise die Übermittlung klinischer Daten und Alarme an das Pflegepersonal ermöglichen, dass einige Bewohner länger im Bereich des betreuten Wohnens verbleiben können. Alles, was es einem Menschen ermöglicht, länger in seiner vertrauten Umgebung zu verbleiben und dort in Würde, Komfort und Sicherheit zu leben, ist zu begrüßen. Unsere geplante neue Ascom-Lösung wird helfen, dieses wichtige Ziel zu erreichen.“

Ascom Wireless Solutions

Ascom Wireless Solutions, eine Division der Ascom AG, wurde 1955 gegründet und bietet missionskritische IKT für das Gesundheitswesen weltweit. Mehr als 100.000 unserer Systeme wurden bereits in Krankenhäusern, Wohneinrichtungen und Pflegeheimen installiert, sowie in anderen Branchen, in denen missionskritische Kommunikation entscheidend ist. Unser Anspruch liegt hauptsächlich darin, im Gesundheitswesen etwas zu bewegen.