IRW-PRESS: Artemis Resources Ltd. : Artemis Resources Ltd.: Metallurgisches Update für
Gold-Kupfer-Kobalt-Projekt Carlow Castle
Metallurgisches Update für Gold-Kupfer-Kobalt-Projekt Carlow Castle
- Ziel des Programms bestand darin, die Eignung des Au-Cu-Co-Projekts Carlow Castle für
konventionelle Schwerkraft-, Laugungs- und Flotationsprozesse zu ermitteln
- Ergebnisse bestätigen effektive Abscheidung und hohe Gewinnungsraten von Au, Cu und Co
über konventionelle Verfahrensrouten
- Vorläufige Testarbeiten an zwei Mischproben weisen auf Folgendes hin:
o Insgesamt abgebautes Au mit 98-99 % - mit beträchtlichem grobkörnigem, schwerem,
abbaubarem Au mit bis zu 48 %
o Insgesamt abgebautes Cu mit 77-85 % - mit Flotation zur Herstellung von hochwertigen
Konzentraten mit ca. 30 % Cu
o Insgesamt abgebautes Co mit 73-79 % - mit Flotation zur Herstellung von Konzentraten mit
2,3-5,3 % Co
o Au, das nicht durch Flotation gewonnen wird, ist für Cyanidlaugungsverfahren geeignet
- Ergebnisse bilden solide Grundlage für weitere Optimierung des Fließschemas und
geometallurgische Testarbeiten
Artemis Resources Limited (ASX: ARV, Frankfurt: ATY, US OTCQB: ARTTF) (Artemis oder das
Unternehmen) freut sich, dieses metallurgische Update hinsichtlich des unternehmenseigenen
Gold-Kupfer-Kobalt-Projekts Carlow Castle in der Region Pilbara in Western Australia
bereitzustellen.
Auf Laborebene wurden Schwerkraft-Gold-, Cyanidlaugungs- und Flotationsprozesse eingeführt,
um einen Einblick in das metallurgische Verhalten und die Abbaubarkeit von Gold, Kupfer und Kobalt
zu erlangen. Bei ALS Metallurgy in Western Australia wurden zwei Bohrlochgemische erstellt und
erprobt. In Tabelle 1 sind die metallurgischen Ergebnisse von optimierten Tests aus einer Reihe von
50 Proben zusammengefasst.
Tab. 1: Au-Cu-Co Projekt Carlow Castle - Zusammenfassung der optimierten Ergebnisse
MetallgewinnungsraKonzentratgehalt
te
Gem MetallurgischeGoldSilbKupfeKobalGoldSilbKupfeKobalArse
r er r t er r t n
Prozess
% % % % g/t g/t % % %
GEM Mittels 46 4 - - - - - - -
01 Schwerkraft
abbaubar
Cyanid in 4 2 - - - - - - -
Laugung
(CIL)
Kupferkonzentr22 64 81 6 19,384,030,0 0,5 0,7
at
Kobaltkonzentr26 26 3 73 20,129,83,4 5,3 7,2
at
Insgesamt 98 96 85 79 - - - - -
abgebautes
Metall
GEM Mittels 48 4 - - - - - - -
02 Schwerkraft
abbaubar
Cyanid in 7 10 - - - - - - -
Laugung
Kupferkonzentr25 66 75 5 21,584,029,6 0,2 0,3
at
Kobaltkonzentr19 16 2 68 12,215,52,2 2,3 3,1
at
Insgesamt 99 96 77 73 - - - - -
abgebautes
Metall
Wayne Bramwell, Chief Executive Officer von Artemis, sagte:
Artemis ist mit der Zugänglichkeit der Lagerstätte für konventionelle
Verarbeitungsoptionen und den hervorragenden Gewinnungsraten der drei wichtigsten Minerale sehr
zufrieden. Gold und hochgradige Kupferkonzentrate werden die wichtigsten Werttreiber bei Carlow
Castle sein, wobei Kobalt einen dritten und wertvollen Produktstrom darstellt, der viele potenzielle
Abnehmer anlocken sollte.
DETAILS DES METALLURGISCHEN TESTARBEITSPROGRAMMS
Artemis hat die vorläufigen metallurgischen Testarbeiten für das
Gold-Kupfer-Kobalt-Projekt Carlow Castle bei ALS Metallurgy in Western Australia durchgeführt.
Das Hauptaugenmerk des Programms war auf die metallurgische Eignung ausgewählter Proben von der
Lagerstätte Carlow Castle unter Anwendung konventioneller Schwerkraft-Gold-, Cyanidlaugungs-
und Flotationsprozesse gerichtet. Es ist vorgesehen, die spezifischen Ergebnisse der metallurgischen
Resonanz und die Gewinnungsraten von drei Zielrohstoffen (Gold, Kupfer und Kobalt) für weitere
Bewertungen der Projektentwicklung zu verwenden.
Probenauswahl
Für dieses Programm wurden zwei metallurgische 100-Kilogramm-HQ-Diamantkern-Mischproben
verwendet, die von den Bohrlöchern CCAD001 bis -012 entnommen wurden (siehe
ASX-Pressemitteilung vom 15. Oktober 2018 und Abbildung 1).
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/45872/20190210_CC Met Update_v0
final_DE_PRCOM1.001.png
Abb. 1: Standorte der Bohrlöcher bei Carlow Castle, die für GEM-01 und GEM-02 erprobt
wurden
In Tabelle 2 sind die Höchstgehalte des Gemischs zusammengefasst, wobei GEM-01 als
hochgradige Probe ausgewählt wurde, um ihre metallurgischen Eigenschaften besser zu
ermitteln.
Tab. 2: Metallurgische Mischproben von Carlow Castle - Höchstgehalt
Probennr. Gold Silber Kupfer Kobalt
g/t g/t % %
GEMISCH 01 (GEM-01) 5,0 7,5 2,1 0,46
GEMISCH 02 (GEM-02) 2,2 3,3 1,0 0,12
Umfang der Testarbeiten
Die metallurgischen Testarbeiten waren auf die Gewinnung von Folgendem fokussiert:
- Gold - sowohl aus Schwerkraftgewinnungs- als auch aus Cyanidlaugungsprozessen, um ein
Goldprodukt herzustellen, das für die Vor-Ort-Verhüttung und die Herstellung von
Gold-Doré geeignet ist
- Kupfer und Kobalt - durch die konventionelle Flotation zur Herstellung von separaten Kupfer-
und Kobaltkonzentraten
Das metallurgische Testfließschema bedient sich charakteristischer Verarbeitungswege
für Edel- und Basismetallerze.
Jedes Gemisch wurde zerkleinert und mit grobkörnigem Gold gemahlen, das mittels
herkömmlicher Schwerkraftgeräte entfernt wurde. Die Boden-Schwerkraftberge wird dann einer
Reihe von Sulfidflotationsphasen unterzogen. In den Flotationsphasen werden mineralspezifische
Reagenzien eingesetzt, um Kupfer- und Kobaltminerale selektiv zu gewinnen. Die Kupferflotation wird
zuerst durchgeführt, wobei die Berge einer selektiven Kobaltflotation unterzogen wird.
Gröbere Konzentrate von Kupfer- und Kobaltminerale können eine leichte
Nachzerkleinerung erfordern, um blockierte Minerale freizusetzen und die Endgehalte der
entsprechenden gereinigten Konzentrate zu erhöhen.
Berge vom Flotationsprozess, die feines oder nicht schwimmendes Gold enthält, wird
herkömmlichen Cyanidlaugungs- und Kohlenstoff-Adsorptionsverfahren unterzogen.
Abbildung 2 stellt das Testarbeits-Fließschema dar und bildet die Grundlage für die
dargestellten Ergebnisse.
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/45872/20190210_CC Met Update_v0
final_DE_PRCOM1.002.png
Abb. 2: Au-Cu-Co Projekt Carlow Castle - Fließschema der metallurgischen Testarbeiten
Testergebnisse
Über 50 metallurgische Tests wurden bis dato bei ALS Metallurgy durchgeführt - die
metallurgische Resonanz und die Reproduzierbarkeit aller Rohstoffe waren äußerst
vielversprechend. Die kollektive metallurgische Resonanz für die beiden bis dato erprobten
Gemische sind in Tabelle 3 angegeben.
Die Testergebnisse stellen ein indikatives metallurgisches Verhalten für beide Gemische dar
und umfassen die folgenden Tests:
- Optimierte Gold- und Kupferflotationsergebnisse von ALS-Test 4407 und 4406 (GEM-01 bzw.
GEM-02)
- Kobaltflotationsergebnisse von ALS-Test 4403 und 4406 (GEM-01 bzw. GEM-02)
- Cyanidlaugungsergebnisse von ALS-Test 1574 und 1575 (GEM-01 bzw. GEM-02)
Tab. 3: Au-Cu-Co Projekt Carlow Castle - Zusammenfassung der optimierten Ergebnisse
MetallgewinnungsratKonzentratgehalt
e
Gem MetallurgischeGoldSilbKupfeKobalGoldSilbKupfeKobalArse
r er r t er r t n
Prozess
% % % % g/t g/t % % %
GEM Mittels 46 4 - - - - - - -
01 Schwerkraft
abbaubares
Gold
Cyanid in 4 2 - - - - - - -
Laugung
(CIL)
Kupferkonzentr22 64 81 6 19,384,030,0 0,5 0,7
at
Kobaltkonzentr26 26 3 73 20,129,83,4 5,3 7,2
at
Insgesamt 98 96 85 79 - - - - -
abgebautes
Metall
GEM Mittels 48 4 - - - - - - -
02 Schwerkraft
abbaubares
Gold
Cyanid in 7 10 - - - - - - -
Laugung
Kupferkonzentr25 66 75 5 21,584,029,6 0,2 0,3
at
Kobaltkonzentr19 16 2 68 12,215,52,2 2,3 3,1
at
Insgesamt 99 96 77 73 - - - - -
abgebautes
Metall
Die bisherigen Ergebnisse bestätigen die Eignung für die Gold-, Kupfer- und
Kobaltverarbeitung mit hervorragenden Gewinnungsraten. Die Analyse der metallurgischen Ergebnisse
weist auf Folgendes hin:
Gold
- Signifikante, abbaubare Schwerkraft-Goldkomponente - bis zu 48 % und geeignet für die
Vor-Ort-Verarbeitung zu Gold-Doré
- Es ist davon auszugehen, dass der Rest des Nicht-Schwerkraftgoldes zu Flotationskonzentraten
gewonnen wird - als Nebenprodukt oder durch einen Cyanidlaugungsprozess
- Cyanidlaugungs-Testarbeiten bestätigen die Eignung für konventionelle,
kostengünstige Au-Gewinnungsprozesse - mit außergewöhnlichen Endbergegehalten von
0,03-0,10 g/t
Kupfer
- Schnell schwimmende Cu-Minerale ergeben ein hochgradiges, hochwertiges Cu-Konzentrat - mit etwa
30 % Cu
- Wichtige schädliche Elemente wie Arsen lassen sich einfach mit einer leichten Polier-,
Nachzerkleinerungs- oder Mischkontrolle steuern - GEM-01 gilt als hochgradige Probe und enthält
daher erhöhte As-Werte, die mit dem Co-Mineral in Zusammenhang stehen. Die Arsenwerte werden
voraussichtlich in Übereinstimmung mit GEM-02 (0,3 % As) rückgeführt werden und somit
deutlich unter den Grenzwerten für Verhüttungsstrafen von ca. 0,5 % As liegen
- Gewinnungsraten im Einklang mit der Mineralogie, die eine Cu-Gewinnungsrate von 77-85 % erzielt
- nicht gewonnene Cu-Minerale werden überwiegend durch nicht schwimmende Silicate oder
sekundäre Cu-Minerale dargestellt
Kobalt
- Co-Gewinnungsraten im Bereich von 73-79 % - diese gelten als außergewöhnlich
für die vorläufige Beschaffenheit des aktuellen metallurgischen Testarbeitsprogramms
- Co-Konzentratgehalte im Bereich von 2,3-5,3 % Co sind absatzfähig - wobei ca. 3 %
Co-Konzentrate als typisch für Hüttenzufuhr und > 5 % Co als hochwertig eingestuft
werden - es wird darauf hingewiesen, dass bei mehreren durchgeführten Tests Konzentratgehalte
von nicht weniger als 19 % Co erzielt wurden. Die mineralogischen Arbeiten, die an Co-Konzentraten
von GEM-01 und GEM-02 durchgeführt werden, weisen auf gut freigesetzte Minerale (Cobaltit und
Taubgestein) hin und sind für eine beträchtliche weitere Hochstufung geeignet. Die
Testarbeiten erhöhen weiterhin die Co-Konzentratgehalte und zielen schließlich darauf ab,
eine optimale Gewinnungsrate aufrechtzuerhalten und die Transport-/Hüttenbehandlungskosten zu
senken.
- Cobaltit (CoAsS) ist das dominierende kobalthaltige Mineral - und ist daher untrennbar mit
Arsen verbunden. Die Anpeilung von Kobaltkonzentraten mit niedrigerer Spezifikation minimiert das
Verarbeitungskapital, und wenn Kobaltkonzentrate mit hoher Spezifikation auf ein höheres
Kapital ausgerichtet sind, wird ein hydrometallurgisches Fließschema erforderlich sein. Daher
und im Hinblick auf die Optimierung der Rendite wird vor der endgültigen Auswahl des
Fließschemas eine Kosten-Nutzen-Rechnung der Investitions- und Betriebskosten gegenüber
den Erträgen aus unterschiedlichen Produktströmen bewertet werden.
PROGNOSE
Das Prozessfließschema des Gold-Kupfer-Kobalt-Projekts Carlow Castle peilt zurzeit
konventionelle, kostengünstige Prozesse an, wobei sich die Kupfer- und Goldverfahrensrouten im
Wesentlichen bewährt haben. Es gibt Optionen, um die Qualität des Kobaltkonzentrats mit
der nächsten Phase des geometallurgischen Programms zu verfeinern, um den optimalen
Prozessumfang und die Auswahl des Fließschemas zu unterstützen.
Die Ergebnisse des metallurgischen Testarbeitsprogramms und das bevorstehende Ressourcenupdate
werden Artemis als Grundlage für die Planung und Weiterentwicklung der
Projekterschließung dienen, einschließlich
- der Ressourcen- und Grubenoptimierung;
- struktureller und geotechnischer Bohrungen;
- der Erstellung eines repräsentativen metallurgischen Master-Gemischs;
- der Fortsetzung der metallurgischen Beschreibung bestehender und alternativer
kostengünstiger Prozessfließschemata, einschließlich
o der Erweiterung des Wissens über die Chemie und der Optimierung der Kobaltflotation;
o der Maximierung des mittels Cyanidlaugung (z. B. zu Doré) gewonnenen Goldes;
- der Einbindung von Hütten- und Abnahmepartnern;
- des detaillierten geometallurgischen Prüfprogramms;
- technischer Kosten-Nutzen-Rechnungen zur Ermittlung des optimalen Prozessfließschemas und
der Auswahl der wichtigsten Geräte;
- der Wirtschaftlichkeit und der Machbarkeit des Projekts; sowie
- technischer und Machbarkeitsstudien.
Ein detaillierter Entwicklungszeitplan für Carlow Castle wird zurzeit geprüft.
Für weitere Informationen zu dieser Pressemitteilung oder zum Unternehmen allgemein besuchen
Sie bitte unsere Website unter www.artemisresources.com.au oder wenden Sie sich an:
Wayne Bramwell----
Chief Executive Officer ---
wayne.bramwell@artemisresources.com.au
T: +61 417 953 073----
David Tasker
Chapter One - Media Advisors
dtasker@chapteroneadvisors.com.au
T: +61 433 112 936
Unter dem folgenden Link finden Sie die vollständige Originalmeldung:
https://www.asx.com.au/asxpdf/20190211/pdf/442j4jw0bp9kq6.pdf
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