Christino ging nicht näher darauf ein, welche Bedingungen das Unternehmen für eine Produktionssteigerung benötigt.
Das in Luxemburg ansässige Unternehmen betreibt ein Stahlwerk in der Stadt Kryvyi Rih, das zu 40% ausgelastet ist. Das Werk produziert derzeit 500.000 Tonnen Stahl pro Quartal.
Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Jahr 2022 war nur noch einer der drei Hochöfen in Betrieb. Im April nahm das Unternehmen einen zweiten Hochofen wieder in Betrieb, wird aber bald wieder nur einen betreiben, da die Energie knapp und teuer ist.
"Die Energiepreise sind sehr hoch und deshalb optimieren wir gerade die Produktionsabläufe, um Energiekosten zu sparen", sagte Christino.
Das Kraftwerk bezieht einen Teil seiner Kohle aus einer Mine in der ostukrainischen Stadt Pokrowsk, die Gefahr läuft, von russischen Soldaten beschlagnahmt zu werden.
ArcelorMittal meldete für das dritte Quartal einen Kerngewinn, der 6% über den Markterwartungen lag.