FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:02 ANALYSE/Apple stellt Nutzer wohl bald vor Loyalitätsprobe

15:05 ANALYSE/Nike muss weniger Rabatte gewähren

10:37 ANALYSE/Bank of Japan zieht im Ringen mit den Märkten vorerst den Kürzeren

09:47 ANALYSE/BASF wettet auf China, während Europa an Bedeutung verliert

09:15 ANALYSE/Werbeversion von Netflix muss noch in die Spur finden


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:02 ANALYSE/Apple stellt Nutzer wohl bald vor Loyalitätsprobe 

Kein Technologieunternehmen hat so viele treue Anhänger wie Apple. Aber die vergangenen Monate waren ein großer Test für ihre Zuneigung, und das kommende Jahr könnte sich als noch schwieriger erweisen. Potenzielle Käufer der beiden iPhone 14 Pro-Modelle mussten seit Anfang November ungewöhnlich lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Berichten zufolge arbeitet Apple auch an Änderungen seiner Software, die das Herunterladen von Apps auf iPhones und iPads außerhalb des App Stores ermöglichen würden, um ein neues EU-Gesetz zu erfüllen, das Anfang des Jahres verabschiedet wurde. Beide Entwicklungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die beiden größten Geschäftsfelder von Apple haben.


15:05 ANALYSE/Nike muss weniger Rabatte gewähren 

Der US-Sportwarenhersteller Nike hat im vergangenen Quartal einige große Erfolge erzielt. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag um 5,9 Prozentpunkte höher als Analysten erwartet hatten. Beeindruckend ist, dass Nikes Umsatzwachstum nur geringfügig hinter dem von Lululemon zurückbleibt. Denn die Umsatzbasis von der aus Lululemon startet, macht nur 14 Prozent gegenüber der von Nike aus. Der Nettogewinn blieb, auch wegen geringeren Rabatten, im Vergleich zum Vorjahr unverändert, was deutlich besser ist als der 23-prozentige Rückgang, mit dem die Wall Street gerechnet hatte. Nike hob die Prognose für das Geschäftsjahr an. Die Nike-Aktie kletterte als Reaktion um 12,6 Prozent.


09:47 ANALYSE/BASF wettet auf China, während Europa an Bedeutung verliert 

Trotz Vorbehalten wegen der Abhängigkeit von China, hat BASF nur wenige Alternativen anderswo zu investieren, wenn das Unternehmen weiter wachsen will. Bis 2030 wird in China der drittgrößte integrierte Standort des deutschen Chemieunternehmens entstehen. Der bis zu zehn Milliarden US-Dollar teure Komplex in der Provinz Guangdong wird gebaut, während Russlands Krieg in der Ukraine die Wettbewerbsfähigkeit Europas beeinträchtigt und den Druck erhöht, wirtschaftliche Abhängigkeiten kritischer zu betrachten.


09:15 ANALYSE/Werbeversion von Netflix muss noch in die Spur finden 

In der Geschäftswelt müssen größere Veränderungen erst einmal bei den Kunden ankommen. Das ist nicht anders bei Netflix. Die Idee, den Streaming-Dienst mit Werbung zu versehen, wird offensichtlich einige Zeit brauchen, bis sich die Zuschauer daran gewöhnt haben. Das Unternehmen hat sein erstes werbefinanziertes Streaming-Angebot Anfang November offiziell lanciert. Doch die ersten Anzeichen deuten darauf hin, dass die Abonnenten das Angebot nicht gerade mit Begeisterung annehmen.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
10:37 ANALYSE/Bank of Japan zieht im Ringen mit den Märkten vorerst den Kürzeren 

Anleger sollten sich besser nicht mit der US-Notenbank Fed anlegen. Diese Binsenweisheit macht immer wieder die Runde an der Wall Street. Doch in Japan hat sich gerade das Gegenteil ereignet. Die Märkte kämpften gegen die Währungshüter - und sie gewannen. Am Dienstag hob die Bank of Japan (BOJ) ihre Obergrenze für die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen von 0,25 Prozent auf 0,5 Prozent an, was weltweit Wellen schlug.

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DJG/

(END) Dow Jones Newswires

December 21, 2022 10:05 ET (15:05 GMT)