FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


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14:38 ANALYSE/Apple hält den Satelliten-Dienst Globalstar im Orbit

11:03 ANALYSE/Die EZB kann ihr eigenes Handeln nicht rechtfertigen

10:48 ANALYSE/Japan kann einen schwachen Yen verdauen


++++++++++++++++++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
14:38 ANALYSE/Apple hält den Satelliten-Dienst Globalstar im Orbit 

Apple katapultiert das Geschäft des Satelliten-Dienstleisters Globalstar mit dem neuen Deal zwar nicht in ungeahnte Höhen. Aber der Erdorbit dürfte erst einmal ausreichen. Mit der Präsentation der neuen iPhone-14-Smartphones am Mittwoch hat Apple endlich die Spekulation bestätigt, dass die Geräte sich direkt mit Satelliten verbinden können. Die Funktion, genannt Emergency SAS, gestattet es iPhone-14-Modellen, aus abgelegenen Orten heraus zu senden, an denen es keine Mobilfunk-Infrastruktur gibt. Der Dienst startet laut Apple im November und ist für iPhone-14-Käufer zwei Jahre lang kostenlos. Was er danach kosten soll, sagte Apple nicht.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
11:03 ANALYSE/Die EZB kann ihr eigenes Handeln nicht rechtfertigen 

Als die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag die aggressivste Straffung der Geldpolitik in ihrer jüngeren Geschichte ankündigte, folgte der übliche Zusatz: "Künftige Zinsentscheidungen sind weiterhin abhängig von der Datenlage." Allerdings scheint die EZB die meisten der zu Rate gezogenen Daten jedoch geflissentlich zu ignorieren. Zwar ist die Inflation aktuell hoch, jedoch gibt es keine Anzeichen für eine Überhitzung der Wirtschaft. Indofern sind die Rechtfertigungen der EZB für ihre Maßnahmen dünn geworden.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
10:48 ANALYSE/Japan kann einen schwachen Yen verdauen 

Japan war als Nation immer schon außergewöhnlich. Die Reaktion der Notenbanker auf die weltweite Inflationswelle bestätigt diese Einordnung einmal mehr. Während in der ganzen westlichen Welt die Zentralbanken ihre Geldpolitik gestrafft haben, beharrt die Bank of Japan darauf, ihren außerordentlich lockeren Ansatz beizubehalten. So bekräftigte BOJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda im Juni seine Politik zur Begrenzung der Renditekurve. Ziel bleibt es demnach weiterhin, die die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen auf maximal 0,25 Prozent einzuhegen.

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DJG/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2022 10:08 ET (14:08 GMT)