FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

11:04 ANALYSE/Apples Chance liegt im Speicher

09:46 ANALYSE/Investoren gewöhnen sich an staatliche Preissetzungen

08:27 ANALYSE/Richemont-Investor erzielt immerhin einen Achtungserfolg


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
11:04 ANALYSE/Apples Chance liegt im Speicher 

Apple ist ein Meister des Upsellings. Die neueste Serie von iPhones könnte sich als der bislang größte Test für die Fähigkeit des Unternehmens erweisen, seine Kunden davon abzuhalten, sich preisgünstigeren Produkten zuzuwenden. Heutzutage haben Kunden die Qual der Wahl. Mit der neuen iPhone-14-Familie, die am Mittwoch vorgestellt wurde, verkauft Apple nun 26 verschiedene Konfigurationen seines Smartphones im Vergleich zu den 16, die es vor fünf Jahren im Programm hatte. Die Preisspanne reicht von 420 US-Dollar bis zu fast 1.600 Dollar. Letzteres ist sogar noch teurer als einige der Mac-Computer des Unternehmens.


08:27 ANALYSE/Richemont-Investor erzielt immerhin einen Achtungserfolg 

Obwohl ein Aktivist seine Kampagne bei einem der führenden europäischen Luxusunternehmen verloren hat, ist die Tatsache, dass er überhaupt aufgetaucht ist und ernst genommen wurde, neu. Am Mittwoch stimmten die Aktionäre der in der Schweiz ansässigen Compagnie Financiere Richemont, zu der Marken wie Cartier und Van Cleef & Arpels gehören, gegen die Nominierung des Kandidaten von Bluebell Capital Partner für den Verwaltungsrat. Der in London ansässige Hedgefonds wollte Francesco Trapani, den ehemaligen Chef der Schmuckmarke Bulgari, als Gegengewicht zum mächtigen Richemont-Gründer Johann Rupert in den Verwaltungsrat holen. Die Anleger stimmten allerdings gegen die Ernennung von Trapani.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
09:46 ANALYSE/Investoren gewöhnen sich an staatliche Preissetzungen 

Jahrelang haben Anleger damit zugebracht, die Lektionen aus dem Grundkurs Wirtschaft Economics 101 zu verlernen. Jetzt müssen sie vielleicht sogar akzeptieren, dass im politischen Instrumentarium auch Platz für Preiskontrollen ist. Liz Truss, die neue britische Premierministerin, machte bei ihrer Amtseinführung deutlich, dass ein Stopp der steigenden Energierechnungen ihre erste große politische Maßnahme sein wird. Bislang ist es so, dass der jährliche Höchstbetrag, den britische Energieversorger den Haushalten im Land in Rechnung stellen dürfen, im Oktober auf 3.549 Pfund, umgerechnet 4.086 Euro, steigen kann - ein Plus von fast dem Dreifachen im Jahresvergleich.


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DJG/mgo

(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2022 10:34 ET (14:34 GMT)