Beck's-Brauer AB Inbev startet besser ins Jahr als erwartet
Am 06. Mai 2021 um 08:11 Uhr
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LEUVEN (dpa-AFX) - Eine anziehende Biernachfrage und der stärkere Fokus auf Premium-Biermarken haben dem Brauer Anheuser-Busch Inbev zum Jahresstart Rückenwind beschert. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Gewinn von 595 Millionen US-Dollar, wie das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatte der Geschäftseinbruch infolge der Beschränkungen zu Beginn der Corona-Krise für einen Milliardenverlust gesorgt. Der Umsatz habe sich zuletzt sogar besser entwickelt als vor der Corona-Krise, hieß von AB Inbev mit seinen Biermarken wie Budweiser, Beck's, Stella Artois und Corona Extra.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast zwölf Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar (10,2 Mrd Euro). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um acht Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar zu und damit deutlicher als von Analysten im Mittel erwartet. Für 2021 peilt der scheidende Konzernchef Carlos Brito ein Wachstum des operativen Ergebnisses um acht bis zwölf Prozent an nach 17 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Brito wird den Brauer nach 32 Jahren verlassen und sein Amt Anfang Juli an Michel Doukeris übergeben./mis/nas/zb
Anheuser-Busch InBev SA/NV ist einer der weltweit führenden Hersteller von Bieren. Die Aktivitäten der Gruppe sind in zwei Sektoren organisiert: - Produktion von Bieren: Budweiser, Corona, Stella Artois, Beck's, Leffe, Hoegaarden, Castle, Castle Lite, Bud Light, Skol, Brahma, Quilmes, Michelob, Harbin, Sedrin Marken, etc; - Produktion, Abfüllung und Verkauf von alkoholfreien Getränken: Softdrinks, Malzgetränke, abgefüllte Wässer und Eistees. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa/Mittlerer Osten/Afrika (14,5%), Mittelamerika (27,5%), Nordamerika (25,4%), Lateinamerika (20,3%), Asien/Pazifik (11,5%) und Sonstige (0,8%).