Unterpremstätten (awp) - Der Chipkonzern AMS soll ambitionierte Wachstumspläne hegen. Laut einer Meldung von Reuters peilt das österreichische Unternehmen an, bis 2026 auf einen Umsatz von über 10 Milliarden Euro zu kommen. Die Nachrichtenagentur beruft sich in der Meldung vom Dienstag auf eine "interne Unternehmenspräsentation" von letzter Woche.

Im laufenden Geschäftsjahr stellt sich AMS gemäss der Meldung allerdings für das kombinierte Unternehmen aus AMS und dem übernommenen Lichtkonzern Osram auf schrumpfende Erlöse ein. In der Präsentation sei ein Umsatzrückgang auf 4,8 von 5,4 Milliarden Euro genannt worden.

Eine AMS-Sprecherin wollte sich gegenüber Reuters nicht äussern. Sie habe lediglich darauf verwiesen, dass der Konzern langfristig ein zweistelliges Umsatzwachstum und eine starke Profitabilität angekündigt habe.

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