Unterpremstätten (awp) - Der österreichische Sensorenhersteller AMS wird den Aktionären an der am 2. Juni geplanten Hauptversammlung beziehungsweise Generalversammlung den Antrag zur Änderung des Firmennamens in "ams OSRAM" stellen. Zudem sollen auch die Voraussetzungen zur Schaffung von frischem Kapital sowie auch für einen allfälligen Rückkauf eigener Aktien geschaffen werden.

Wie der am Dienstag veröffentlichten Einladung zur Versammlung zu entnehmen ist, will AMS neues genehmigtes Kapital von rund 4 Prozent des Grundkapitals gegen Bareinlage und/oder Sacheinlage in den Statuten festschreiben. Zudem soll die Grundlage für einen Aktienrückkauf geschaffen werden. Für den Rückkauf hat AMS die Schwelle bei 10 Prozent des Grundkapitals gesetzt.

Nach dem Zusammenschluss mit dem deutschen Lichtkonzern Osram will sich AMS umbenennen. Künftig soll die Gruppe als ein "weltweit führender Anbieter von optischen Technologien" mit dem Namen "ams OSRAM" auftreten, wie das Unternehmen am Dienstag im Rahmen der Zahlenvorlage fürs erste Quartal mitteilte. Dazu habe man eine visuelle Corporate-Identity-Strategie mit den Logos von AMS und Osram entwickelt. Der Wechsel des Firmennamens wird ebenfalls an der Hauptversammlung traktandiert.

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