JPMorgan senkt Ziel für Amazon auf 175 Dollar - 'Overweight'
Am 29. Juni 2022 um 12:11 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Amazon von 200 auf 175 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Douglas Anmuth kürzte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie seine Annahmen für Internetwerte mit Blick auf den jüngsten makroökonomischen Gegenwind und Wechselkurseffekte. Der Online-Händler Amazon gehört zu seinen Favoriten. Das Unternehmen dürfte zwar von den schwächelnden Konsumausgaben beeinträchtigt werden, sollte aber angesichts des großen Angebots und der niedrigen Preise im rezessiven Umfeld Marktanteile hinzugewinnen können.
/tav/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 29.06.2022 / 00:15 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 29.06.2022 / 04:00 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Amazon.com, Inc. ist einer der Weltmarktführer im Online-Vertrieb von Produkten an die breite Öffentlichkeit. Der Konzern betreibt auch einen Marktplatz, auf dem Privatpersonen und Vertriebsunternehmen ihre Kauf- und Verkaufstransaktionen für Waren und Dienstleistungen abwickeln können. Die Tätigkeit ist auf drei Produkt- und Dienstleistungsfamilien ausgerichtet: - Elektronik- und Computerprodukte: Spielzeug, Kameras, Computer, Laptops und Peripheriegeräte, Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Lesegeräte, drahtlose Kommunikationsprodukte usw. Amazon.com bietet auch Küchen- und Gartengeräte, Kleidung, Schönheitsprodukte, etc. an; - Kulturprodukte: Bücher, Musikprodukte, Videospiele und DVDs; - Sonstiges: vor allem Internetschnittstellen und Anwendungsentwicklungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Einnahmequellen in den Verkauf von Dienstleistungen (55,5%) und den Verkauf von Produkten (44,5%) auf. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (68,8%), Deutschland (6,5%), Großbritannien (5,9%), Japan (4,5%) und Sonstige (14,3%).