Deutsche Bank Research belässt Amazon auf 'Buy' - Ziel 155 Dollar
Am 22. Juli 2022 um 13:52 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat Amazon angesichts von Zukaufplänen auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 US-Dollar belassen. Die vom Onlinehändler angestrebte Übernahme von One Medical für 18 Dollar je Aktie bewerte den Betreiber von US-Hausarztfilialen mit 3,9 Milliarden Dollar, schrieb Analyst Lee Horowitz in einer am Freitag vorliegenden Studie. Amazon habe weiter Interesse daran, für seine Prime-Kunden Gesundheitsdienstleistungen anzubieten. Bisherige Zukäufe in dem Bereich wie etwa die Online-Apotheke Pillpack 2018 hätten indes noch keinen messbaren Nutzen gezeigt.
/gl/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 22.07.2022 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.07.2022 / 06:50 / CET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Amazon.com, Inc. ist einer der Weltmarktführer im Online-Vertrieb von Produkten an die breite Öffentlichkeit. Der Konzern betreibt auch einen Marktplatz, auf dem Privatpersonen und Vertriebsunternehmen ihre Kauf- und Verkaufstransaktionen für Waren und Dienstleistungen abwickeln können. Die Tätigkeit ist auf drei Produkt- und Dienstleistungsfamilien ausgerichtet: - Elektronik- und Computerprodukte: Spielzeug, Kameras, Computer, Laptops und Peripheriegeräte, Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Lesegeräte, drahtlose Kommunikationsprodukte usw. Amazon.com bietet auch Küchen- und Gartengeräte, Kleidung, Schönheitsprodukte, etc. an; - Kulturprodukte: Bücher, Musikprodukte, Videospiele und DVDs; - Sonstiges: vor allem Internetschnittstellen und Anwendungsentwicklungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Einnahmequellen in den Verkauf von Dienstleistungen (55,5%) und den Verkauf von Produkten (44,5%) auf. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (68,8%), Deutschland (6,5%), Großbritannien (5,9%), Japan (4,5%) und Sonstige (14,3%).