Reinach (awp) - Aluflexpack hat die Verkäufe im ersten Quartal 2021 erneut deutlich gesteigert. Vor diesem Hintergrund wird die bisherige Guidance für das Gesamtjahr bestätigt.

Der Umsatz nahm in der Berichtsperiode um fast 13 Prozent auf 62,5 Millionen Euro zu, wie das auf aluminiumbasierte Verpackungslösungen spezialisierte Unternehmen am Freitag mitteilte. Organisch lag das Plus bei knapp 9 Prozent. Das Wachstum gründe auf einer anhaltend stabilen Nachfragesituation in den meisten Endmärkten. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen von ZKB und Berenberg ziemlich punktgenau erfüllt. Die Analysten hatten mit einem Umsatz von 62,5 bzw. 62,2 Millionen gerechnet.

Fortdauernde Ausgangsbeschränkungen und strenge Hygienemassnahmen in mehreren geographischen Märkten der Gruppe hätten sich im ersten Quartal jedoch negativ auf die Nachfrage nach pharmazeutischen Verpackungen ausgewirkt, heisst es weiter. Der Fokus habe neben dem Ausbau des Geschäfts auch stark auf dem bevorstehenden Expansionsprojekt gelegen. Mit dem Hochfahren der neuen Kapazitäten soll wie geplant im vierten Quartal 2022 begonnen werden.

Angesichts des aktuellen Marktumfelds und des "attraktiven Portfolios" bestätigt die Gruppe den im März 2020 gegebenen Ausblick. Danach wird für das Gesamtjahr ein Nettoumsatz zwischen 260 und 270 Millionen Euro und ein EBITDA bereinigt um Sondereffekte in einer Spanne von 40 bis 43 Millionen Euro erwartet.

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