IRW-PRESS: Altech Chemicals Limited: Due-Diligence-Update zu Altechs HA-Projekt

Due-Diligence-Update zu Altechs HA-Projekt 

Eckdaten
- Due-Diligence-Aktivitäten in Verbindung mit Projektfinanzierung stehen kurz vor
Abschluss
- Unabhängige Due-Diligence-Prüfung war umfangreich und detailliert
- Keine groben Fehler festgestellt

Altech Chemicals Limited (Altech/das Unternehmen) (ASX: ATC) 31. Mai 2017, freut sich, über
den aktuellen Stand des Due-Diligence-Verfahrens in Verbindung mit der Finanzierung des geplanten
Projekts zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (HA) zu berichten.

Das Unternehmen arbeitet daran, die noch verbleibenden Themenpunkte des Projekts - technische
Abschlussprüfung, Marktanalyse und gesetzliche Due-Diligence-Prüfung -
abzuschließen. Diese Prüfungen bilden die Basis für ein unabhängiges Gutachten,
das der interministeriellen Kommission der deutschen Regierung vorgelegt werden soll. Die Kommission
stellt anhand des Gutachtens fest, ob für das Projekt im Hinblick auf die Finanzierung eine
Exportgarantie gewährt wird.

Die Due-Diligence-Tests sind fast zur Gänze abgeschlossen. Einige Bestätigungstests,
die von den bestellten technischen Beratern verlangt werden, sind allerdings noch ausständig.
Die noch ausstehenden Arbeiten betreffen in erster Linie das Handling von Verunreinigungen in Bezug
auf die beim Bau der HA-Anlage verwendeten Materialien und die Gewährleistung, dass das fertige
HA-Produkt einen Reinheitgrad von 99,99 $ (4N) erreicht. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Anfang des nächsten Quartals andauern; nach zufriedenstellendem Abschluss werden die Ergebnisse
in das Gutachten eingebunden. 

Die Due-Diligence-Prüfung für das Projekt war umfangreich, detailliert und es konnten -
wie bereits zuvor vom Unternehmen bekannt gegeben - keine groben Projektfehler festgestellt werden.
Zu den Arbeiten, die das Unternehmen auf Empfehlung der verschiedenen Due-Diligence-Berater in den
letzten sechs Monaten durchführte, zählen:

Röstofen
Im Dezember 2016 fanden Versuche in einer Pilotanlage für den Röstofen in
Südafrika statt. Dabei hat sich die betriebliche Effizienz des ausgewählten Ofens, samt
mechanischer und thermischer Leistung der Innenauskleidung, erfolgreich bestätigt. 

Zusätzlich zum Betriebstest des Röstofens verlangten die technischen Berater Labortests
der Baumaterialien des Röstofens (Ofenauskleidung und -gehäuse), um die
Korrosionsbeständigkeit während des Röstvorgangs von Aluminiumchlorid (ACH) zu
Aluminiumoxid zu bestätigen. Ein entsprechendes Testprogramm der Curtin University in
Westaustralien ist nun abgeschlossen. 

Schamottauskleidung der Aluminiumoxid-Kalzinieranlage
Es wurden Labortests angefordert, die bestätigen sollten, dass es bei Einsatz der für
die Kalzinieranlage geplanten feuerfesten Auskleidung zu keiner Alkaliverflüchtigung und zu
keinem Eindringen von Verunreinigungen kommt. Die vom Lieferanten der Schamottauskleidung
durchgeführten Tests wurden im März 2017 abgeschlossen. Die technischen Berater forderten
weitere Labortests, in denen das von Altech hergestellte Aluminiumoxid gezielt mit der
Schamottauskleidung zusammengebracht wurde. Diese Belastungstests finden derzeit an der Curtin
University in Westaustralien statt.

Variabilitätstests mit Mineralressourcen aus der Kaolinlagerstätte Meckering
Die Bohrdaten, auf denen die Mineralressourcenschätzung für die unternehmenseigene
Kaolinlagerstätte Meckering basiert, haben die homogene Beschaffenheit des
Lagerstättenmaterials bestätigt. Dennoch haben die technischen Berater zusätzliche
Variabilitätstests zur Untersuchung des Kaolinerzes gefordert. Die mit den Bohrproben aus
Meckering durchgeführten Variabilitätstests sind nun abgeschlossen.
 
HA-Strahlvermahlung
Es wurden Tests unter Einsatz der Strahlvermahlung gefordert, die bestätigen sollten, dass
die gewünschte Korngröße des HA-Produkts in den ausgewählten Mühlen auch
tatsächlich erreicht wird. Die entsprechenden Tests fanden in Deutschland und China statt;
weitere Studien in Zusammenhang mit dem Baumaterial (Aluminiumoxidauskleidung) stehen kurz vor
Abschluss. 

HA-Pelletierung
Der Großteil des von Altech hergestellten HA-Endprodukts soll in Form von HA-Pellets
vorliegen, da diese im Vergleich zu HA in seiner ursprünglichen Produktform eine höhere
Massendichte aufweisen. HA-Pellets werden von den Herstellern von synthetischem Saphir bevorzugt, da
in den Hochtemperaturöfen, die zur Herstellung von synthetischem Saphir verwendet werden,
erstklassiges Aufschlagsmaterial erforderlich ist. Die technischen Berater haben
Bestätigungstests für die Auswahl von Altechs Pelletierausrüstung - insbesondere
Bestätigungs- und Testarbeiten zur Bestimmung der Qualität des HA-Endprodukts in
Verbindung mit dem Baumaterial der Pelletieranlage - verlangt. Altech ist nun dabei, diese Tests
bzw. Versuche zu koordinieren.

Äquator-Prinzipien - Studie zur Bewertung sozialer und umweltrelevanter Auswirkungen
Bei den Äquator-Prinzipien handelt es sich um einen internationalen Rahmen für das
Risikomanagement, der von Finanzinstitutionen verwendet wird, um die umweltbezogenen und sozialen
Risiken eines Projekts zu bewerten und gezielt zu steuern. Hauptziel ist es, einen Mindeststandard
für die Due-Diligence-Prüfung im Rahmen der Projektfinanzierung zu gewährleisten, um
verantwortungsbewusste Risikoentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus finden auch die
sogenannten Common Approaches Anwendung. Es handelt sich dabei um eine Reihe von Empfehlungen zur
Berücksichtigung umweltbezogener und sozialer Aspekte im Rahmen von Exportgarantien mit
offizieller Unterstützung in OECD-Ländern. 
Die KfW IPEX-Bank hat eine Projektstudie im Einklang mit den Äquator-Prinzipien und den
Richtlinien nach Euler Hermes gefordert, da im Rahmen der deutschen Exportgarantie eine
Projektstudie im Einklang mit den Common Approaches der OECD verlangt wurde, ungeachtet dessen, dass
in Malaysien oder Australien keine Studie zur Beurteilung der umweltrelevanten und sozialen
Auswirkungen erforderlich ist. Altech hat die umweltrelevanten und sozialen Auflagen für die
Projektprüfung in Auftrag gegeben und diese nun abgeschlossen.  

Schutz von geistigem Eigentum
Altech hat in Australien eine Patentanmeldung eingereicht (Australian Patent Application
2014253487 - A Method for the Preparation of Alumina, Oktober 2014), um das Verfahren
patentrechtlich zu schützen. Die gesetzlichen Due-Diligence-Berater haben eine Bestätigung
angefordert, dass die von Altech eingesetzte Methode zur Herstellung von HA keine bestehenden
Patentrechte verletzt (Freedom-to-operate-Analyse). Altech ist aufgrund jahrelanger interner
Patentforschungsaktivitäten sicher, dass seine Position in Bezug auf die geistigen
Eigentumsrechte einwandfrei ist. Auf Patent- und Markenrecht spezialisierte Anwälte wurden
eingeschaltet, um eine Bestätigung von unabhängiger Seite zu liefern. Diese Arbeiten
kommen nun in die Endphase.

Antrag und Entscheidung hinsichtlich der Exportgarantie
Das Due-Diligence-Verfahren ist in der Endphase angelangt; die umfangreichen
Bestätigungstests und die erforderlichen Anpassungen des Anlagendesign wurden finalisiert. Die
Testarbeiten haben sich in erster Linie auf den Ausschluss von Verunreinigungen und auf die
Baustoffe der Anlagen konzentriert, um das Risiko, dass das HA-Endprodukt den erforderlichen
Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) nicht erreichen könnte, zu reduzieren. Mit dem Programm wurden
das Anlagendesign, die Auswahl der Maschinen und Geräte und das HA-Produktionsverfahren von
unabhängiger Seite einwandfrei bestätigt. 
In Bezug auf den aktuellen Stand der Due-Diligence-Prüfung des Projekts meinte
Altech-Geschäftsführer Iggy Tan: Das Due-Diligence-Verfahren hat länger gedauert als
ursprünglich angenommen; ermutigend ist jedoch, dass alle geforderten Testarbeiten zur vollen
Zufriedenheit der verschiedenen unabhängigen Berater erfüllt werden konnten. 
Der Abschluss des Due-Diligence-Verfahrens steht kurz bevor, und obwohl es keine Gewähr
dafür gibt, dass die Absicherung für die Fremdfinanzierung des Projekts genehmigt wird,
bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass der Antrag auf Gewährung einer Exportgarantie
für das Projekt Erfolg haben wird, erklärte er abschließend.

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2017/39934/Ann ATC ASX Altech Debt Due Diligence
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Über Altech Chemicals (ASX:ATC) (FRA:A3Y)

Altech Chemicals  Limited  (Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit
führenden Anbieter von Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu
positionieren. 

Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark
nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von synthetischem Saphir essentiell ist. 
Synthetischer Saphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in
der Elektronikindustrie sowie kratzfestem synthetischen Saphirglas für Armbanduhren, optische
Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von synthetischem Saphir
gibt es anstelle von HA kein Ersatzmaterial. 

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an HA rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei
der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor
allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs angetrieben wird.  Als energieeffiziente,
längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen
LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt. 

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teure und hochgradig verarbeitete
Aufschlagsmaterialien wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech
hat eine bankfähige Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage
mit 4.000 Tonnen Jahreskapazität im Industriekomplex Tanjung Langsat in Johor, Malaysien
erstellt. In dieser Anlage wird hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der
zu 100 % unternehmenseigenen Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech
wird bei seinem Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter
Anwendung einer Methode auf Salzsäurebasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt
Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger
ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung und plant, mit der
Projektentwicklung im 4. Quartal 2017 zu beginnen.  

Nähere Informationen erhalten Sie über: 

Zum Unternehmen
Iggy Tan
Geschäftsführer
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com

Shane Volk
Company Secretary 
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com  

INVESTOR RELATIONS (Europa)
Kai Hoffmann
Soar Financial Partners
Tel: +49 69 175 548320 
E-Mail: hoffmann@soarfinancial.com 
Wir sprechen Deutsch.

Zukunftsgerichtete Aussagen 
Wie das Unternehmen berichtet, wird der Antrag auf Gewährung einer Exportgarantie für
die Projektfinanzierung voraussichtlich im 3. Quartal 2017 eingebracht. Es besteht jedoch keine
Gewähr, dass die Exportgarantie und/oder die Fremdfinanzierung für das Projekt von der
deutschen Regierung genehmigt werden. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Gewähr für
den Ausgang des Exportgarantieansuchens. Darüber hinaus liegen dem Unternehmen bisher keine
Schätzungen der Investitionskosten für das Projekt vom beauftragten EPC-Vertragspartner
vor. Es wird nach wie vor am endgültigen Design der geplanten Anlage zur Herstellung von
hochreinem Aluminiumoxid (HA) in Malaysien gearbeitet. Auch zu den Firmenangeboten liegen noch keine
ausreichenden Kostenangaben vor, um eine Schätzung zu ermöglichen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. geht
davon aus, prognostiziert,  kann, wird, könnte, glaubt, schätzt, hat zum Ziel, erwartet,
plant oder beabsichtigt sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu
erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb,
zur Finanzlage oder zum Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf
die Produktion, Preise, Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind
zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts-
und Betriebssituation sowie auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf
zukünftige Ereignisse und Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch
eingeschätzt werden und nach aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese
unterliegen jedoch beträchtlichen technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen,
wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche
zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und sind
mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren
verbunden, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der
Unternehmensführung liegen. Wir haben weder die Absicht noch die Möglichkeit zu
garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen
dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten
sich demnach nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen Risikofaktoren, die dazu führen
könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den in diesen
Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen
abweichen.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die
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