IRW-PRESS: Altech Chemicals Limited: Detailplanung von Altechs Aluminiumoxidanlage ist bereits
weit fortgeschritten

Detailplanung von Altechs Aluminiumoxidanlage ist bereits weit fortgeschritten

Eckdaten

- Detailplanung und -konstruktion der Anlage ist bereits weit fortgeschritten

- 55 Mitarbeiter der M+W Group wurden dem Projekt zugeteilt

- Arbeiten schreiten nach dem überarbeiteten Terminplan planmäßig voran

- Einlangen verbindlicher Angebote mit Fixpreiszusagen von Lieferanten 

- Im Endentwurf sind Dimensionsänderungen und Empfehlungen der Due-Diligence-Prüfung
berücksichtigt

Altech Chemicals Limited (Altech/das Unternehmen) (ASX: ATC) freut sich, über den aktuellen
Stand der umfangreichen Detailplanungs- und -konstruktionsarbeiten für seine geplante Anlage
zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (HA) in Malaysien zu berichten.

Die Detailplanung und -konstruktion befindet sich mittlerweile in einem fortgeschrittenen Stadium
und erfolgt im Einklang mit dem überarbeiteten Terminplan, der zwischen dem Unternehmen und dem
von diesem mit der technischen Planung, Beschaffung und Errichtung (EPC) beauftragten
Vertragspartner - der M+W Group - auf Basis eines EPC-Vertrags zum Festpreis (siehe ASX-Mitteilung
vom 22. Februar 2017) vereinbart wurde.

Rund 55 Mitarbeiter der M+W Group in Deutschland und Singapur wurden dem HA-Projekt von Altech
zugeteilt. Die technische Planung ist nun in einem Stadium angelangt, wo der Großteil der
Leistungsverzeichnisse für den Liefer- und Installationsbedarf an Lieferanten und
Installationsfirmen übergeben wurde, um verbindliche Angebote zu erhalten und diese in die
endgültigen Errichtungskosten und den Gesamtwert des EPC-Vertrags einzubinden.

Für die Planung der verfahrenstechnischen Anlagen und Rohrleitungen zeichnet die deutsche
Niederlassung der M+W Group verantwortlich. Die ziviltechnischen Arbeiten, die Arbeiten an den
Gebäuden, der Elektrik und der Instrumentierung sowie die damit verbundenen Installations- und
Einbauarbeiten werden von den Niederlassungen der M+W Group in Singapur und Malaysia koordiniert.
Die Leitung und Koordination des Gesamtprojekts erfolgt durch die deutsche Niederlassung der M+W
Group.

In Deutschland wurden mittlerweile die meisten Leistungsverzeichnisse für die
ausgeschriebenen Bau- und Lieferleistungen fertiggestellt und an die Lieferanten übermittelt.
Die Angebotserstellungen mit fixen Preiszusagen für diese Bereiche sind bereits weit
fortgeschritten. Das Büro der M+W Group in Singapur hat die Leistungsverzeichnisse für die
elektrischen Anlagen samt Ausgestaltung größtenteils fertiggestellt und es liegen von den
meisten Lieferanten bereits verbindliche Angebote vor.

Die Planungsunterlagen für die Hoch- und Tiefbauarbeiten sind im Wesentlichen fertig und
fast alle Leistungsverzeichnisse wurden an die Lieferanten übergeben. Die Angebotserstellungen
mit fixen Preiszusagen für die entsprechenden Leistungsauflagen sind bereits weit
fortgeschritten.

Die Planung der Elektrik unter der Leitung der M+W Group in Singapur beinhaltet alle
erforderlichen Stromversorgungseinrichtungen der HA-Anlage vor Ort, wie z.B. Umspannwerke,
Stromzufuhr von den Hochspannungsleitungen und Hochspannungs-Schaltanlagen des Stromversorgers, und
sind im Wesentlichen fertig.

Abbildung 1 - Überblick über den 3D-Detailentwurf der von Altech geplanten
HA-Anlage
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Die Instrumentierungs- und Prozesssteuerungsplanung befindet sich bereits in einem
fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, ein Großteil der Leistungsverzeichnisse wurde
mittlerweile an die Lieferanten weitergeleitet und es kommen laufend verbindliche Angebote herein.
Die Leistungsverzeichnisse für die Installation von CSA, Rohrleitungen, Elektrik, Mechanik,
Instrumentierung und Haustechnik sind allerdings noch nicht so weit fortgeschritten.

Abbildung 2 - Detailplanung der geplanten Gebäude und Architektur der HA-Anlage
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Seit der Veröffentlichung der bankfähigen Machbarkeitsstudie wurden die während
des Due-Diligence-Verfahrens typischen Arbeiten verrichtet: technische Planung, Änderungen des
Anlagenentwurfs, Anpassungen bei der Auswahl der Maschinen und Geräte sowie
Optimierungsmaßnahmen in Bezug auf das Fließdiagramm. Die Anforderungen an den Stahlbau
und die entsprechenden Tiefbauarbeiten haben aufgrund der örtlichen baubehördlichen
Vorschriften enorm (um das rund Dreifache) zugenommen (z.B. Anforderungen in Bezug auf den Schutz
vor Wirbelstürmen). Es sind auch höhere Lasten bei der Gesamtausrüstung, eine
Steigerung der Gebäudehöhe, sowie weitere Anforderungen in Bezug auf Labor-, Verwaltungs-
und Prozesssteuerungsgebäude vorgesehen.

Die beiden Hochöfen und die Anlage für die HCl-Rückgewinnung wurden
aufgerüstet, um eine bessere Temperaturstabilität und Umwandlungsleistung zu
gewährleisten. Die Hochöfen und Abgasbehandlungssysteme wurden mit säureresistentem
Inconel  600-Stahl aufgerüstet, um Verunreinigungen hintanzuhalten; verschiedene Maschinen und
Geräte wurden zur Vermeidung von Verunreinigungen umfassend mit Aluminiumoxidbeschichtungen
ausgestattet. Die Anforderungen an die Rohrleitungen sind insgesamt aufgrund der verbesserten
3D-Detailplanung und -konstruktion gestiegen.

Im Bereich der Prozesssteuerung sind weitere elektrische Instrumente erforderlich und die
Prozesssteuerungseinheiten wurden im Hinblick auf das Enddesign aufgerüstet. Die Installation
einer Hochspannungs-Schaltanlage zur Aufnahme der Stromzufuhr von der Hochspannungsleitung für
die HA-Anlage und eine Erweiterung der Schaltanlage aufgrund zusätzlicher Geräte waren
erforderlich. Als Umweltschutzmaßnahme wurde das Regenwasserbewirtschaftungssystem
aufgerüstet, um die örtlichen Anforderungen zum Schutz vor Sturmfluten zu
erfüllen.

Am 22. Februar  2017 konnte das Unternehmen für das Projekt eine deutliche Herabstufung des
Risikopotenzials bekannt geben, nachdem mit der M+W Group die Unterzeichnung eines EPC-Vertrags zum
Festpreis vereinbart worden war. Ein EPC-Vertrag zum Festpreis ist ein extrem positives Resultat;
damit kann das Risikopotenzial der Errichtungsphase eines Projekts - vor allem das Risiko der
Fertigstellung (Kosten und Zeitplan) und das Risiko der Projektumsetzung (Fertigstellung und
Übergabe) - deutlich herabgestuft werden.

Die M+W Group kann dem Unternehmen derzeit noch keine Schätzung für den Wert des
EPC-Vertrags zum Festpreis oder eine Schätzung der endgültigen Investitionskosten für
die HA-Anlage vorlegen. Diese Schätzungen sind möglich, sobald von den
Gerätelieferanten und Installationspartnern verbindliche Angebote vorliegen; dies wird
voraussichtlich gegen Ende dieses Quartals der Fall sein.

In Bezug auf die Fortschritte bei der technischen Detailplanung meinte Iggy Tan,
Geschäftsführer von Altech: Insgesamt nimmt die Preisbildung in Bezug auf die
Detailplanung, die technischen Arbeiten und die damit verbundenen EPC-Leistungen laut Vertrag
konkrete Formen an und verläuft planmäßig, in Abstimmung mit den Antrags- und
Genehmigungsverfahren in Bezug auf die Exportgarantie der deutschen Regierung für die
Projektfinanzierung. Altech wird auch weiterhin alle Detailplanungs- und
Konstruktionsaktivitäten finanzieren, um die Projektentwicklung voranzutreiben.

- Ende 

Nähere Informationen erhalten Sie über: 

Unternehmen:
Iggy Tan, Geschäftsführung
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com

Shane Volk, Unternehmenssekretariat, Altech Chemicals Limited Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com

Investor Relations (Europa) Kai Hoffmann
Soar Financial Partners
Tel: +49 69 175 548320
E-Mail: hoffmann@soarfinancial.com
Wir sprechen Deutsch.

Altech Chemicals Limited
Suite 8, 295 Rokeby Road,
Telefon: +61 8 6168 1555
Fax: +61 8 6168 1551
Subiaco, Westaustralien
6008 Australien
Webseite: www.altechchemicals.com
ASX:ATC
ABN 45 125 301 206

Über Altech Chemicals (ASX: ATC)

Altech Chemicals  Limited  (Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit
führenden Anbieter von 
Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu positionieren.

Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark
nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von Kunstsaphir essentiell ist. Kunstsaphir
wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in der
Elektronikindustrie sowie kratzfestem Saphirglas für Armbanduhren, optische Fenster und
Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von Kunstsaphir gibt es anstelle von
hochreinem Aluminiumoxid kein Ersatzmaterial. 

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an hochreinem Aluminiumoxid rund 25.315 Tonnen
pro Jahr (2016). Bei der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016
- 2024), das vor allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs begünstigt wird. Als
energieeffiziente, längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen
LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt.

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teures und hochgradig verarbeitetes
Aufschlagsmaterial wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech hat
eine bankfähige Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage mit
4.000 Tonnen Jahreskapazität bei Tanjung Langsat in Malaysien erstellt. In dieser Anlage wird
hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der zu 100 % unternehmenseigenen
Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech wird bei seinem
Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter Anwendung einer
Methode auf Salzsäurebasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt
Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger
ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung und plant, mit der
Projektentwicklung im 3. Quartal 2017 zu beginnen. 

Zukunftsgerichtete Aussagen 
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. geht
davon aus, prognostiziert,  kann, wird, könnte, glaubt, schätzt, hat zum Ziel, erwartet,
plant oder beabsichtigt sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu
erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zur Projektfinanzierung, zum Antrag auf
Gewährung einer Exportgarantie von der deutschen Regierung im Hinblick auf die
Projektfinanzierung, zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb, zur Finanzlage oder zum
Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf die Produktion, Preise,
Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind zukunftsgerichtete Aussagen.
Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts- und Betriebssituation sowie auf
einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse und
Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch eingeschätzt werden und nach
aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese unterliegen jedoch beträchtlichen
technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen
Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie
für zukünftige Leistungen dar und sind mit bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren verbunden, von denen viele nicht im
Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der Unternehmensführung liegen. Wir haben
weder die Absicht noch die Möglichkeit zu garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und
Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt
werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten sich demnach nicht vorbehaltslos auf
zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen
Risikofaktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder
Ergebnisse erheblich von den in diesen Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder
erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen abweichen.

Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass die deutsche Regierung eine Exportgarantie
für die Projektfinanzierung erteilt und/oder eine Fremdfinanzierung genehmigt wird. Das
Unternehmen übernimmt keinerlei Gewähr für den Ausgang des
Exportgarantiegenehmigungsverfahrens. Darüber hinaus hat das Unternehmen von der M+W Group als
EPC-Vertragspartner bisher noch keine Schätzungen zu den Investitionskosten für das
Projekt erhalten. M+W Group ist nach wie vor mit der Detailplanung beschäftigt und verfügt
noch über keine zuverlässigen Kostenvoranschläge, um eine Schätzung abgeben zu
können.




Die englische Originalmeldung finden Sie unter folgendem Link: 
http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=39537
Die übersetzte Meldung finden Sie unter folgendem Link: 
http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=39537&tr=1

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