auf gutem Weg, Gesamtjahresziele zu erreichen
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Allianz erzielt operatives Ergebnis von 3,2 Milliarden Euro - Konzern auf gutem
Weg, Gesamtjahresziele zu erreichen
12.05.2022 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1Q 2022:
- Gesamtumsatz steigt um 6,2 Prozent auf 44,0 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis bleibt mit 3,2 Milliarden Euro stark, trotz eines
leichten Rückgangs von 2,9 Prozent aufgrund höherer Schäden aus
Naturkatastrophen
- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss geht um 78,1 Prozent auf
0,6 Milliarden Euro zurück, aufgrund einer zusätzlichen Rückstellung von 1,6
Milliarden Euro nach Steuern im Zusammenhang mit den AllianzGI U.S. Structured
Alpha Verfahren. Ohne diese Rückstellung betrug der Quartalsüberschuss 2,2
Milliarden Euro, ein Rückgang um 16,0 Prozent, der hauptsächlich auf einem
niedrigeren nicht-operativen Ergebnis beruht.
- Solide Solvency-II-Kapitalquote von 199 Prozent1
Ausblick:
- Ziel für das operative Ergebnis für 2022 in Höhe von 13,4 Milliarden Euro,
plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2
Weitere Informationen:
- Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarde Euro auf Kurs: 2,4 Millionen Aktien
für 500 Millionen Euro bis Ende April 2022 erworben
"Die Ergebnisse dieses Quartals zeigen, dass unser Geschäft erheblichen
geopolitischen und wirtschaftlichen Belastungen standhalten kann, auch dank der
Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Allianz hat als Reaktion
auf Russlands Invasion der Ukraine klare Geschäftsentscheidungen getroffen.
Außerdem haben wir mit Hochdruck daran gearbeitet, faire Vergleiche mit den
Investoren der Structured-Alpha-Fonds in den USA herbeizuführen und eine
abschließende Lösung zu erzielen. "
- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE
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1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.
2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und
widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in
unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis
und/oder den Jahresüberschuss unserer Einheiten sowie die Ergebnisse des
Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.
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FINANZIELLE HIGHLIGHTS
Umsatz
1Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 6,2 Prozent auf 44,0 Milliarden Euro. Der
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung profitierte von Preis- und
Volumensteigerungen, während der Geschäftsbereich Asset Management höhere
Erträge aus dem gesamten verwalteten Vermögen verzeichnete. Im Geschäftsbereich
Lebens- und Krankenversicherung trugen gestiegene Umsätze in den USA und
Deutschland zum Umsatzwachstum bei.
Das interne Umsatzwachstum, um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt,
stieg auf beachtliche 3,8 Prozent, getragen von allen Geschäftsbereichen.
Ergebnis
1Q 2022: Das operative Ergebnis ging um 2,9 Prozent auf 3,2 (1. Quartal 2021:
3,3) Milliarden Euro zurück, da sich die Schäden aus Naturkatastrophen fast
vervierfachten, was zu einem Rückgang des versicherungstechnischen Ergebnisses
im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung führte. Dies wurde
teilweise durch ein starkes operatives Ergebnis im Geschäftsbereich Asset
Management ausgeglichen, was auf ein höheres durchschnittliches für Dritte
verwaltetes Vermögen zurückzuführen ist. Im Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung blieb das operative Ergebnis stabil.
Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss betrug 0,6 Milliarden
Euro, ein Rückgang um 78,1 Prozent. Der Rückgang resultiert aus einer
zusätzlichen Rückstellung in Höhe von 1,9 Milliarden Euro vor Steuern im
Zusammenhang mit den AllianzGI U.S. Structured Alpha Verfahren, die den
Quartalsüberschuss des Konzerns im ersten Quartal um 1,6 Milliarden Euro
belastete.
Die annualisierte Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) belief sich auf
3,5 Prozent (Gesamtjahr 2021: 10,6 Prozent).
Das Ergebnis je Aktie (Earnings per Share, EPS) betrug 1,38 (6,23) Euro, ein
Rückgang um 77,9 Prozent.
Solvency-II-Kapitalisierungsquote
Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des ersten Quartals 2022 bei
199 Prozent, verglichen mit 209 Prozent Ende des 4. Quartals 2021.
Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug zum Ende des ersten Quartals 2022 die
Solvency-II-Kapitalquote 226 Prozent verglichen mit 239 Prozent am Jahrsende
2021.
HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE
"Selbst in einem Quartal, das von schweren wirtschaftlichen und geopolitischen
Herausforderungen geprägt war, erreicht unser operatives Ergebnis im ersten
Quartal fast das starke Vorjahresniveau. Wir haben rund ein Viertel unseres
Zieles für das Gesamtjahr erreicht und damit bleibt unsere operative Leistung
auf Kurs.
- In unserem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichneten wir
ein starkes internes Wachstum, das auf eine ausgewogene Preispolitik und ein
robustes Volumenwachstum zurückzuführen ist, da unser Geschäft von seiner
soliden Position in einem sich erholenden Markt profitiert. Unser operatives
Ergebnis wurde dadurch beeinträchtigt, dass wir die höchste Schadenbelastung
durch Naturkatastrophen seit einem Jahrzehnt in einem ersten Quartal zu
verzeichnen hatten.
- Im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung spiegelt die starke
Verbesserung von Neugeschäftsmarge und -wert einen verbesserten Geschäftsmix
und einen Volumenanstieg in den meisten unserer Gesellschaften wider. Dies
unterstützt klar unsere künftige Ertragskraft.
- Unser Geschäftsbereich Asset Management verzeichnete im ersten Quartal ein
sehr starkes operatives Ergebnis. Der Quartalsüberschuss des Geschäftsbereichs
wurde durch eine Rückstellung im Zusammenhang mit Structured Alpha
beeinträchtigt. Damit soll das verbleibende finanzielle Risiko in Bezug auf
Entschädigungszahlungen an Investoren und den möglichen Abschluss behördlicher
Verfahren abgedeckt werden. Die Rückstellung wird sich nicht auf unsere
Dividendenpolitik und -ausschüttung auswirken.
Wir bestätigen unseren Ausblick auf ein operatives Ergebnis von 13,4 Milliarden
Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro."
- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE
Schaden- und Unfallversicherung: Gutes nachhaltiges Ergebnis
1Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 9,1 Prozent auf 21,5 (19,7) Milliarden Euro.
Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte, belief sich das starke
interne Wachstum auf 6,6 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 4,1 Prozent,
einen Volumeneffekt von 2,0 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,4 Prozent
zurückzuführen ist. Dieser Anstieg ist Ausdruck eines gesunden Wachstums in den
meisten Einheiten und Regionen.
Das operative Ergebnis lag mit 1,4 (1,5) Milliarden Euro um 9,0 Prozent unter
dem Vorjahreszeitraum, was auf ein geringeres versicherungstechnisches
Ergebnis, welches durch deutlich höhere Schäden aus Naturkatastrophen und in
geringerem Maße durch Basisschäden beeinflusst wurde, zurückzuführen ist. Ein
positiver Beitrag aus dem Abwicklungsergebnis glich dies teilweise aus. Die
Kostenquote stieg leicht auf 27,1 Prozent (27,0 Prozent) aufgrund höherer
Abschlusskosten vor allem infolge eines veränderten Geschäftsmix bei Allianz
Partners.
Die Schaden-Kosten-Quote erhöhte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 94,7 Prozent
(93,0 Prozent). Die Schaden-Kosten-Quote stieg im Privatkundengeschäft3, was
vor allem auf die Auswirkungen höherer Naturkatastrophen und die Normalisierung
der Schadenhäufigkeit in der Kfz-Versicherung zurückzuführen ist. Im
Firmenkundengeschäft3 verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote signifikant.
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3 Unser Privatkundengeschäft umfasst Privatkunden, kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) und Flotten, während unser Firmenkundengeschäft mittlere und
große Firmenkunden umfasst.
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Lebens- und Krankenversicherung: Exzellente Neugeschäftsmarge
1Q 2022: Der PVNBP4, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, war mit 19,4 (19,5)
Milliarden Euro stabil. In Deutschland wurden weniger kapitaleffiziente
Produkte und in Italien weniger fondsgebundene Produkte abgesetzt. Höhere
Umsätze bei den indexgebundenen Rentenprodukten in den USA und bei hybriden
Produkten in Frankreich glichen diese Entwicklung weitgehend aus.
Das operative Ergebnis blieb unverändert bei 1,2 (1,2) Milliarden Euro. Die
Konsolidierung der Aviva-Akquisition in Polen leistete einen positiven Beitrag,
ebenso wie bessere Ergebnisse aus Taiwan, Spanien und von Deutschland Leben.
Dies wurde durch geringere Erträge in den USA ausgeglichen.
Die Neugeschäftsmarge kletterte auf 3,5 Prozent (2,9 Prozent), was auf einen
verbesserten Geschäftsmix zurückzuführen ist. Günstige Marktentwicklungen
unterstützten ebenfalls die Verbesserung der Marge. Der Neugeschäftswert
erhöhte sich um starke 20 Prozent auf 671 (558) Millionen Euro, auch dank
höherer Volumina in den meisten operativen Einheiten.
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4 Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben,
nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.
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Asset Management: Starkes operatives Ergebnis
1Q 2022: Die operativen Erträge stiegen um 12,5 Prozent auf 2,1 Milliarden
Euro, was auf höhere Erträge aus dem verwalteten Vermögen zurückzuführen ist.
Das operative Ergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 11,2
Prozent auf 831 (747) Millionen Euro. Bereinigt um Währungseffekte wuchs das
operative Ergebnis um 5,5 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg auf 59,8
Prozent (59,3 Prozent).
Das für Dritte verwaltete Vermögen lag zum 31. März 2022 bei 1,878 Billionen
Euro, was einem Rückgang um 89 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des vierten
Quartals 2021 entspricht. Dies ist auf gegenläufige Markteinflüsse in Höhe von
110,0 Milliarden Euro und Nettomittelabflüsse in Höhe von 9,0 Milliarden Euro
zurückzuführen, die teilweise durch einen positiven Effekt in Höhe von 30,1
Milliarden Euro aufgrund positiver Währungsumrechnungseffekte ausgeglichen
wurden.
Das gesamte verwaltete Vermögen belief sich zum Ende des ersten Quartals 2022
auf 2,478 Billionen Euro und spiegelte damit die Entwicklung des für Dritte
verwalteten Vermögens wider.
1Q ECKDATENTABELLE
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 1. Quartal 2022
1Q 2022 1Q 2021 Delta
Gesamter Umsatz Mrd 44,0 41,4 6,2%
€
- Mrd 21,5 19,7 9,1%
Schaden-Unfall1 €
- Mrd 20,7 20,0 3,0%
Leben/Kranken €
- Asset Mrd 2,1 1,8 12,5%
Management €
- Corporate Mrd 0,1 0,1 4,8%
und Sonstiges €
- Konsolidierung Mrd -0,2 -0,2 28,7%
€
Operatives Mio 3.238 3.336 -2,9%
Ergebnis €
- Mio 1.377 1.513 -9,0%
Schaden-Unfall €
- Mio 1.213 1.212 0,1%
Leben/Kranken €
- Asset Mio 831 747 11,2%
Management €
- Corporate Mio -184 -135 36,0%
und Sonstiges €
- Mio 1 -1 n.m.
Konsolidierung €
Mio 669 2.686 -75,1%
Periodenergebnis €
- auf Anteile anderer Gesellschafter Mio 107 120 -10,3%
entfallend €
- auf Mio 561 2.566 -78,1%
Anteilseigner €
entfallend
Ergebnis je € 1,38 6,23 -77,9%
Aktie2
Verwässertes Ergebnis je Aktie2 € 1,36 6,20 -78,0%
Weitere Kennzahlen
- Gruppe Eigenkapitalrendite3,4 % 3,5% 10,6% -7,2%p
- Schaden-Kosten-Quote % 94,7% 93,0% 1,7%p
Schaden-Unfall
- Neugeschäftsmarge % 3,5% 2,9% 0,6%p
Leben/Kranken
- Neugeschäftswert Mio 671 558 20,3%
Leben/Kranken €
- Asset Aufwand-Ertrag-Verhältnis % 59,8% 59,3% 0,5%p
Management
31.03.2022 31.12.2021 Delta
Eigenkapital4 Mrd 69,8 80,0 -12,7%
€
% 199% 209% -10%p
Solvency-II-Kapitalquote5
Für Dritte Mrd 1.878 1.966 -4,5%
verwaltetes €
Vermögen
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen
Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von
Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den
ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und
Dienstleistungserträge.
2 Auf die Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss, angepasst um saldierte
Finanzaufwendungen für im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne
Endfälligkeit, dividiert durch den gewichteten Durchschnitt der Anzahl der
Aktien, die sich im Berichtszeitraum in Umlauf befanden (Ergebnis pro Aktie).
3 Stellt den annualisierten Quotienten aus dem auf die Anteilseigner
entfallenden Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital, zu
Beginn und zum Ende der Periode, dar. Der auf die Anteilseigner entfallende
Jahresüberschuss ist um saldierte Finanzaufwendungen für im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit bereinigt. Vom
durchschnittlichen Eigenkapital sind im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige
Anleihen ohne Endfälligkeit und nicht realisierte Gewinne/Verluste aus
festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting, abgezogen.
Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das Gesamtjahr dar. Für 1Q
2021 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des jeweiligen Gesamtjahres
dargestellt.
4 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
5 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus
von 99,5%. Mit Anwendung von Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen
Rückstellungen beträgt die Solvency-II-Kapitalquote zum 31.03.2022 226%.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements
beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen.
Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich
von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten
Ergebnissen abweichen.
Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich
der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche
Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der
Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität,
Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative Publizität,
aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die
Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die Finanzdienstleistungsbranche
im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse,
einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die
Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten
bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von Kreditnehmern,
(viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix) Wechselkurse, insbesondere des
Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen
einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen
einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die
in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene
gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren
Folgen verstärkt werden.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen
Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche
Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den
internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die vorliegende
Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne des
internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
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1350147 12.05.2022