6 Milliarden Euro
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt in 2Q 2020 ein operatives Ergebnis von 2,6
Milliarden Euro
05.08.2020 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
------------------------------------------------------------
- Operatives Ergebnis von 2,6 Milliarden Euro in 2Q 2020
- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss geht in 2Q 2020 um 28,6
Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zurück
- Gesamtumsatz in 6M 2020 mit 73,5 Milliarden Euro stabil; in 2Q 2020 sinkt der
Gesamtumsatz um 6,8 Prozent auf 30,9 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis in 6M 2020 von 4,9 Milliarden Euro
- Auf Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss fällt in 6M 2020 um 28,8
Prozent auf 2,9 Milliarden Euro
- Gute Solvency-II-Kapitalquote von 187 Prozent
Zusammenfassung: Belastbares Ergebnis im schwierigen Umfeld bestätigt die
Solidität unserer Strategie
Die COVID-19-Krise verursachte eine der stärksten wirtschaftlichen und
finanziellen Marktturbulenzen. Ob-wohl sich die Finanzmärkte im zweiten Quartal
2020 erholt haben, bleibt die wirtschaftliche Erholung fragil. Die Allianz ist
jedoch mit ihrem gut diversifizierten Geschäftsportfolio und einer robusten
Bilanz weiterhin erfolgreich durch die aktuelle Krise gesteuert und hat im
zweiten Quartal 2020 solide Ergebnisse erzielt. Aufgrund der anhaltenden
Unsicherheit geben wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen aktualisierten Ausblick
für das operative Ergebnis im Jahr 2020.
Das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte
bereinigt ist, betrug im zweiten Quartal 2020 -7,7 Prozent. Der Rückgang ist
überwiegend auf den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung
zurückzuführen. Der Gesamtumsatz sank im zweiten Quartal 2020 um 6,8 Prozent
auf 30,9 (2Q 2019: 33,2) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis ging im
zweiten Quartal um 18,8 Prozent auf 2,6 (3,2) Milliarden Euro zurück. In
unserem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung sank das operative
Ergebnis im zweiten Quartal 2020 aufgrund der Verluste im Zusammenhang mit
COVID-19 sowie aufgrund eines niedrigeren operativen Kapitalanlageergebnisses.
Das operative Ergebnis unseres Geschäftsbereichs Lebens- und
Krankenversicherung war im zweiten Quartal 2020 widerstandsfähig und ging vor
allem aufgrund eines positiven Einmal-Effekts 2019 zurück. Unser
Geschäftsbereich Asset Management verzeichnete im zweiten Quartal 2020 ein
robustes, wenn auch niedrigeres operatives Ergebnis, das hauptsächlich auf
niedrigere erfolgsabhängige Provisionen zurückzuführen ist. Der auf
Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss ging um 28,6 Prozent auf 1,5 (2,1)
Milliarden Euro zurück und spiegelte weitgehend die Entwicklung des operativen
Ergebnisses wider.
Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) sank in der ersten
Jahreshälfte 2020 um 27,6 Prozent auf 7,07 (9,76) Euro. Die annualisierte
Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) betrug 10,0 Prozent (Gesamtjahr
2019: 13,6 Prozent). Die Solvency-II-Kapitalquote lag am Ende des zweiten
Quartals 2020[1] bei 187 Prozent im Vergleich zu 190 Prozent am Ende des ersten
Quartals 2020.
In der ersten Jahreshälfte 2020 war der Gesamtumsatz stabil. Das operative
Ergebnis fiel um 20,5 Prozent auf 4,9 (6,1) Milliarden Euro, wobei COVID-19
einen erheblichen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis unseres
Versicherungsgeschäfts hatte. Der Bereich Schaden- und Unfallversicherung
verzeichnete ein niedrigeres versicherungstechnisches und operatives
Kapitalanlageergebnis. Das operative Ergebnis unseres Geschäftsbereichs Lebens-
und Krankenversicherung ging aufgrund eines positiven Einmal-Effekts im Vorjahr
sowie einer niedrigeren Marge aus Kapitalanlagen zurück. Höhere vom verwalteten
Vermögen abhängige Erträge führten zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses
in unserem Geschäftsbereich Asset Management. Der Rückgang des auf
Anteilseigner entfallenden Periodenüberschusses war weitgehend auf den Rückgang
des operativen Ergebnisses zurückzuführen.
"Die Pandemie bleibt weiterhin eine Herausforderung für alle Branchen. Dennoch
hat die Allianz in den ersten sechs Monaten des Jahres robuste Ergebnisse
erzielt und eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt. Das macht uns
zuversichtlich, dass wir auch in der zweiten Jahreshälfte 2020 stabile
Geschäftsergebnisse sehen werden", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der
Allianz SE.
Schaden- und Unfallversicherung: Operatives Ergebnis aufgrund der
COVID-19-Pandemie unter Druck
- Der Gesamtumsatz blieb im zweiten Quartal 2020 weitgehend stabil bei 13,5
(13,4) Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte
belief sich das interne Wachstum auf -1,6 Prozent. Ein hauptsächlich durch
COVID-19 bedingter negativer Volumeneffekt von 5,3 Prozent und ein positiver
Preiseffekt von 4,5 Prozent trugen dazu bei. Allianz Partners, das Vereinigte
Königreich und Italien waren die Haupttreiber dieser negativen Entwicklung.
Positives internes Wachstum, insbesondere bei AGCS, Deutschland und
Asien-Pazifik, glich dieses Ergebnis teilweise aus.
- Das operative Ergebnis ging verglichen mit dem zweiten Quartal 2019 um 17,4
Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Das versicherungstechnische Ergebnis
wurde durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, einen Anstieg der
Großschäden sowie durch einen geringeren Beitrag aus der Abwicklung belastet.
Diese Effekte wurden teilweise durch eine Verbesserung der Kostenquote
ausgeglichen. Darüber hinaus ging das operative Kapitalanlageergebnis
beträchtlich zurück.
- Die Schaden-Kosten-Quote stieg im zweiten Quartal 2020 um 1,2 Prozentpunkte
auf 95,5 Prozent an.
"Die Auswirkung von COVID-19 auf den Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung war im zweiten Quartal 2020 ausgeprägter, aber unser
Geschäft hat sich hinsichtlich des Umsatzwachstums als belastbar erwiesen",
sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Bereinigt um die
Auswirkungen von COVID-19 bleibt die zugrundeliegende Leistung mit einer
normalisierten Schaden-Kosten-Quote von weniger als 94 Prozent stark, denn hier
zahlen sich unser Fokus auf technische Exzellenz sowie Produktivitätsgewinne
aus."
Im ersten Halbjahr 2020 stieg der gesamte Umsatz auf 33,8 (32,9) Milliarden
Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich das
interne Wachstum auf 0,3 Prozent, was überwiegend auf AGCS, Asien-Pazifik und
Deutschland zurückzuführen ist. Da insbesondere das versicherungstechnische
Ergebnis durch höhere Schäden aus Naturkatastrophen und starke Auswirkungen von
COVID-19 in Höhe von -0,8 Milliarden Euro stark zurückging, verschlechterte
sich das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum um 23,4 Prozent
und betrug 2,2 Milliarden Euro. Diese negative Entwicklung wurde teilweise
durch eine starke Verbesserung der Kostenquote ausgeglichen. Insgesamt
verschlechterte sich die Schaden-Kosten-Quote für das erste Halbjahr 2020 um
2,7 Prozentpunkte und betrug 96,7 Prozent.
Lebens- und Krankenversicherung: Operatives Ergebnis von 1,0 Milliarden Euro
- PVNBP[2], der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, ging im zweiten Quartal 2020
auf 11,5 (15,2) Milliarden Euro zurück. Dieser Rückgang ist in fast allen
Ländern auf COVID-19 zurückzuführen. Die größten Volumenrückgänge waren mit dem
geringeren Absatz kapitaleffizienter Produkte in Deutschland und dem geringeren
Absatz indexgebundener Rentenprodukte in den Vereinigten Staaten zu
verzeichnen.
- Die Neugeschäftsmarge sank im zweiten Quartal 2020 auf 3,1 (3,6) Prozent. Die
Auswirkungen des verschlechterten Zinsumfelds im zweiten Quartal 2020 wurden
durch verbesserte Produkte und einen besseren Geschäftsmix einschließlich der
anhaltenden Verlagerung auf bevorzugte Geschäftsfelder weitgehend ausgeglichen.
Der Wert des Neugeschäfts ging im zweiten Quartal 2020 auf 357 (544) Millionen
Euro zurück. Dieser Rückgang ist auf eine Kombination aus niedrigeren Volumina
und geringeren Margen zurückzuführen.
- Das operative Ergebnis ging im zweiten Quartal 2020 auf 1,0 (1,2) Milliarden
Euro zurück. Dies war vor allem auf einen günstigen Einmal-Effekt in den
Vereinigten Staaten im zweiten Quartal 2019 zurückzuführen. Weitere Faktoren,
die dazu beitrugen, waren höhere Aufwendungen für Absicherungsstrategien im
Geschäft für variable Rentenprodukte in den Vereinigten Staaten und die
Veräußerung der Allianz Popular in Spanien.
"Ich bin zufrieden mit der Qualität unseres Umsatzes im Geschäftsbereich
Lebens- und Krankenversicherung im zweiten Quartal 2020, wie unsere robuste
Neugeschäftsmarge zeigt", sagte Giulio Terzariol. "Unsere operative
Profitabilität bleibt stark und wird durch unsere aktiven Maßnahmen zum
Risikomanagement gut unter-stützt."
Im ersten Halbjahr 2020 sank der Barwert der Neugeschäftsbeiträge auf 29,6
(32,9) Milliarden Euro vor allem wegen des geringeren Absatzes im deutschen und
US-amerikanischen Lebensversicherungsgeschäft. Das operative Ergebnis ging im
ersten Halbjahr hauptsächlich aufgrund eines günstigen Einmal-Effekts im
zweiten Quartal 2019 in den Vereinigten Staaten auf 1,8 (2,3) Milliarden Euro
zurück. Eine niedrigere Marge aus den Kapitalanlagen aufgrund höherer
Wertminderungen im ersten Quartal 2020, höhere Absicherungskosten in den
Vereinigten Staaten und die Veräußerung von Allianz Popular in Spanien trugen
ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. Die Neugeschäftsmarge sank auf 2,9 (3,5)
Prozent, wodurch sich der Neugeschäftswert auf 851 (1.153) Millionen Euro
belief.
Asset Management: Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg um 6,5 Prozent
- Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im zweiten Quartal 2020 im Vergleich
zum Ende des ersten Quartals 2020 um 101 Milliarden Euro auf 1.658 Milliarden
Euro. Diese Entwicklung ist auf positive Markteffekte in Höhe von 102,3
Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse in Höhe von 25,8 Milliarden Euro
zurückzuführen. Beide Einflussfaktoren zeigen eine starke Erholung vom ersten
Quartal 2020, das enorm von COVID-19 beeinflusst war. Ungünstige
Wechselkurseffekte in Höhe von 28,5 Milliarden Euro hatten einen gegenläufigen
Effekt.
- Das gesamte verwaltete Vermögen erhöhte sich im zweiten Quartal 2020 auf
2.250 Milliarden Euro.
- Das operative Ergebnis sank im zweiten Quartal 2020 um 5,7 Prozent auf 640
(678) Millionen Euro aufgrund niedrigerer erfolgsabhängiger Provisionen.
Darüber hinaus stiegen die operativen Aufwendungen. Infolgedessen stieg das
Aufwand-Ertrag-Verhältnis im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum zweiten
Quartal 2019 um 1,7 Prozentpunkte auf 62,8 Prozent. Bereinigt um
Wechselkurseffekte sank das operative Ergebnis um 7,2 Prozent.
"Starke Nettomittelzuflüsse in einem herausfordernden Umfeld zeigen deutlich,
dass unser Geschäftsbereich Asset Management in guter Verfassung ist," sagte
Giulio Terzariol. "Selbst in Zeiten hoher Unsicherheit sind wir gut
positioniert, um weiterhin eine gesunde operative Leistung zu erbringen und zur
mittel- und langfristigen Wertschöpfung unseres Geschäftsbereichs Asset
Management beizutragen."
Im ersten Halbjahr 2020 wuchsen die operativen Erträge um 5,2 Prozent auf 3,5
Milliarden Euro, getrieben durch höhere vom verwalteten Vermögen abhängige
Erträge. Unser Aufwand-Ertrag-Verhältnis blieb bei 62,2 (62,3) Prozent nahezu
unverändert. Das operative Ergebnis stieg um 5,4 Prozent auf 1.319 (1.251)
Millionen Euro. Auf interner Basis stieg das operative Ergebnis um 3,0 Prozent.
Nettomittelabflüsse, ungünstige Markteffekte sowie negative Wechselkurseffekte
führten zum für Dritte verwalteten Vermögen in Höhe von 1.658 Milliarden Euro -
ein Rückgang in Höhe von 28 Milliarden Euro oder 1,7 Prozent im Vergleich zum
Jahresende 2019.
[1] Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für
versicherungstechnische Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalquote 217
Prozent. [2] Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders
angegeben, nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2020
2Q 2Q Delta 6M 2020 6M 2019 Delta
2020 2019
Gesamter Umsatz Mrd 30,9 33,2 -6,8% 73,5 73,5 0,0%
EUR
- Schaden-Unfall1 Mrd 13,5 13,4 0,3% 33,8 32,9 2,6%
EUR
- Leben/Kranken Mrd 15,8 18,1 -12,6% 36,4 37,4 -2,8%
EUR
- Asset Management Mrd 1,7 1,7 -1,4% 3,5 3,3 5,2%
EUR
- Corporate und Sonstiges Mrd 0,1 0,1 -15,9% 0,1 0,1 -6,0%
EUR
- Konsolidierung Mrd -0,1 -0,1 -12,7% -0,3 -0,3 -8,9%
EUR
Operatives Ergebnis Mio 2.565 3.159 -18,8% 4.869 6.121 -20,5%
EUR
- Schaden-Unfall Mio 1.143 1.383 -17,4% 2.175 2.838 -23,4%
EUR
- Leben/Kranken Mio 991 1.231 -19,5% 1.810 2.327 -22,2%
EUR
- Asset Management Mio 640 678 -5,7% 1.319 1.251 5,4%
EUR
- Corporate und Sonstiges Mio -204 -131 55,3% -432 -296 45,9%
EUR
- Konsolidierung Mio -5 -2 121,5% -3 1 n.m.
EUR
Periodenergebnis Mio 1.618 2.265 -28,6% 3.101 4.316 -28,1%
EUR
- auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend Mio 90 125 -28,1% 174 207
-16,0%
EUR
- auf Anteilseigner entfallend Mio 1.528 2.140 -28,6% 2.927 4.109 -28,8%
EUR
Ergebnis je Aktie EUR 3,71 5,11 -27,4% 7,07 9,76 -27,6%
Verwässertes Ergebnis je Aktie EUR 3,68 5,10 -27,8% 6,94 9,75 -28,8%
Weitere Kennzahlen
- Gruppe Eigenkapitalrendite2, 3 % 10,5% 13,6% -3,1% -p 10,0% 13,6% -3,5% -p
- Schaden-Unfall Schaden-Kosten-Quote % 95,5% 94,3% 1,2% -p 96,7% 94,0% 2,7% -p
- Leben/Kranken Neugeschäftsmarge % 3,1% 3,6% -0,5% -p 2,9% 3,5% -0,6% -p
- Leben/Kranken Neugeschäftswert Mio 357 544 -34,3% 851 1.153 -26,2%
EUR
- Asset Management Aufwand-Ertrag-Verhältnis % 62,8% 61,1% 1,7% -p 62,2% 62,3%
-0,1% -p
30.06.2020 31.12.2019
Eigenkapital3 Mrd 72,1 74,0 -2,5%
EUR
Solvency-II-Kapitalquote4 % 187% 212% -26% -p
Für Dritte verwaltetes Vermögen Mrd 1.658 1.686 -1,7%
EUR
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen
Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von
Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den
ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und
Dienstleistungserträge.
2 Stellt den annualisierten Quotienten aus dem auf die Anteilseigner
entfallenden Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital ohne
nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren,
bereinigt um Shadow Accounting, zu Beginn und zum Ende der Periode dar.
Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das Gesamtjahr dar. Für 2Q
2019 und 6M 2019 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des jeweiligen
Gesamtjahres dargestellt.
3 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
4 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus
von 99,5%. Anrechnungsfähige Eigenmittel ohne Anwendung von
Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen Rückstellungen; mit Anwendung
von Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen Rückstellungen beträgt
die Solvency-II-Kapitalquote zum 30.06.2020 217%.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements
beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen.
Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich
von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten
Ergebnissen abweichen. Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren
ergeben, einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die
allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den
Kerngeschäftsfeldern und -märkten des Allianz Konzerns, (ii) die Entwicklung
der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und
Kreditereignisse), (iii) Häufigkeit und Schwere der versicherten
Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen
ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (iv) Sterblichkeits- und
Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im
Bankgeschäft die Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des
Zinsniveaus, (viii) Wechselkurse, insbesondere des
Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen
einschließlich steuerlicher Regelungen, (x) die Aus-wirkungen von Akquisitionen
einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xi) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die
in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene
gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren
Folgen verstärkt werden.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Der Allianz Konzern übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine
gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den
internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die vorliegende
Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne des
internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
Privatsphäre und Datenschutz
Die Allianz SE ist dem Schutz Ihrer persönlichen Daten verpflichtet. Erfahren
Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
------------------------------------------------------------
05.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Allianz SE
Königinstr. 28
80802 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 38 00 - 7555
Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99
E-Mail: investor.relations@allianz.com
Internet: www.allianz.com
ISIN: DE0008404005
WKN: 840400
Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in
Tradegate Exchange
EQS News ID: 1109601
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
------------------------------------------------------------
1109601 05.08.2020