Von James Fanelli, Justin Baer und Julie Steinberg

NEW YORK (Dow Jones)--Eine Tochter der Allianz hat sich in den USA wegen Betrugs von Anlegern schuldig bekannt. Wie das US-Justizministerium mitteilte, hat sich der DAX-Konzern bereiterklärt, mehr als 6 Milliarden Dollar für Strafen und Schadensersatz zu zahlen.

Die Allianz hat wegen der Klagen und Untersuchungen im Zusammenhang mit den US-Fonds von Allianz Global Investors bislang 5,6 Milliarden Euro zurückgestellt.

Wie das Justizministerium weiter mitteilte, wurden drei ehemalige Mitarbeiter von Allianz Global Investors angeklagt. Zwei bekannten sich schuldig.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/mgo/cbr

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2022 09:47 ET (13:47 GMT)