AKASOL AG: Zusammenarbeit ausgebaut: AKASOL erhält weiteren langfristigen Folgeauftrag von
einem großen europäischen Bushersteller

^
DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge/Expansion
AKASOL AG: Zusammenarbeit ausgebaut: AKASOL erhält weiteren langfristigen
Folgeauftrag von einem großen europäischen Bushersteller

27.04.2021 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Zusammenarbeit ausgebaut: AKASOL erhält weiteren langfristigen Folgeauftrag
von einem großen europäischen Bushersteller

  * Erfolgreiche Zusammenarbeit mit AKASOLs langjährigem Bestandskunden über
    mehrere Jahre verlängert

  * Lieferung von Ultra-Hochenergie-Batteriesystemen für Elektrobusse ab
    2022 bis mindestens 2024 vereinbart; Verlängerungsoption auf Fortsetzung
    bis Ende 2027

  * Auftragsvolumen bis 2024 im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich,
    bis 2027 im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich

  * Produktion der Batteriesysteme in AKASOLs neuer Gigafactory 1 in
    Darmstadt


Darmstadt, 27. April 2021 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; das "Unternehmen"; ISIN
DE000A2JNWZ9), ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von
Hochleistungs- und Hochenergie-Lithium-Ionen-Batteriesystemen sowie Anbieter
von Komplettlösungen, hat von einem großen europäischen Bushersteller einen
weiteren Folgeauftrag erhalten. Das Unternehmen wird ab Mitte 2022 bis
mindestens 2024 seine Ultra-Hochenergie-Batteriesysteme für neue
Elektrobusse des langjährigen Kunden mit einem Gesamtvolumen im hohen
zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liefern. Sollte die bereits im Vertrag
vereinbarte Verlängerungsoption zur Lieferung weiterer Batteriesysteme bis
2027 zum Tragen kommen, steigt das Auftragsvolumen auf einen niedrigen
dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

"Wir freuen uns, im zweiten Quartal des neuen Geschäftsjahres derart gute
Nachrichten über die Stärkung unseres Wachstumskurses vermelden zu können.
Die aktuelle Beauftragung stellt bereits die zweite Verlängerung der
Zusammenarbeit zwischen unserem langjährigen Kunden und AKASOL dar und ist
gleichzeitig ein großer Vertrauensbeweis in unsere weitreichende Expertise
auf dem Gebiet leistungsstarker Lithium-Ionen-Batteriesysteme für
Elektrobusse", fasst AKASOL-CEO Sven Schulz zusammen. Er sei sehr stolz,
dass AKASOL sich als zuverlässiger Lieferant etabliert hat und dieser
europäische Bushersteller mit der Vertragserweiterung die strategische
Partnerschaft nun weiter ausbaut. "Unsere gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit einem unserer ersten Serienkunden ist seit 2015
kontinuierlich gewachsen - dabei agieren wir nicht nur als Lieferant des
größten Elektrobusherstellers Europas, sondern auch als integrierter
Entwicklungspartner für die wohl wichtigste Komponente des elektrischen
Antriebsstrangs."

AKASOL wird ab 2022 im Rahmen des nun abgeschlossenen Folgeauftrags
Ultra-Hochenergie-Batteriesysteme mit völlig neuartiger Technologie an den
Großkunden liefern, die dank der aktuell höchsten am Markt verfügbaren
Energiedichte für Nutzfahrzeuganwendungen in der Serie die Reichweite der
nächsten Busgenerationen deutlich steigern wird. Das neue
Ultra-Hochenergie-Batteriesystem AKASystem AKM CYC verfügt mit ca. 100 kWh
pro Pack die doppelte Energiedichte gegenüber den bisher an den Kunden
gelieferten Batteriesystemgenerationen und ermöglicht damit je nach
installierter Konfiguration in elektrischen Bussen oder LKWs höchste
Reichweitenanforderungen im Realbetrieb. "Für den Busbereich bedeutet dies
konkret, dass sich die Einsatzmöglichkeiten für die Fahrzeuge deutlich
erhöhen. Damit kann wahrscheinlich jede Stadtbusroute mit gerade mal einem
Ladevorgang pro Tag abgedeckt werden, aber auch Überland- und Reisebusse
können mit dieser Technologie ausgestattet werden", erläutert Schulz. Somit
seien AKASOLs Ultra-Hochenergie-Batteriesysteme ein wichtiges
Schlüsselelement zur schnellen Umsetzung der Verkehrswende durch die
konsequente Elektrifizierung des Bus- und Nutzfahrzeugsegments.

"Die beauftragten Ultra-Hochenergie-Batteriesysteme werden in unserer neuen
Darmstädter Gigafactory 1 auf vollautomatisierten Fertigungslinien
produziert werden. Dort kommen wir trotz der Herausforderungen mit der
COVID-19-Pandemie mit den letzten Baumaßnahmen gut voran und werden
voraussichtlich ab Mitte dieses Jahres bereits mit der Serienfertigung des
neuen Batteriesystems für einen weiteren Kunden beginnen", schildert
Klaus-Dieter Nagel, Senior Vice President Operations der AKASOL AG. Die neue
Gigafactory verfüge über ausreichend Flächen, um die Kapazitäten den
Kundennachfragen entsprechend auf bis zu 5 GWh auszubauen. "Mit dem
Folgeauftrag werden wir unsere Produktionskapazitäten in der Gigafactory 1
bereits über die kommenden Quartale sukzessive weiter hochfahren", so Nagel.
Auf den vollautomatisierten Fertigungslinien werden zu Beginn täglich bis zu
70 Ultra-Hochenergie-Batteriesysteme mit jeweils ca. 100 kWh
Speicherkapazität produziert werden. Die vollautomatisierten Arbeitsschritte
sind dabei auf der insgesamt 100 Meter langen Produktionslinie mit Industrie
4.0-tauglichen Mensch-Maschine-Handarbeitsplätzen verknüpft. "Die hohe
Prozesseffizienz ist für uns ein essenzielles Kriterium, um unseren Kunden
auch in einem kompetitiven Marktumfeld ein attraktives Preisniveau bieten zu
können."

Der Folgeauftrag unterstreicht zudem die Wachstumsperspektiven, die sich für
AKASOL am Horizont abzeichnen. "Wir nehmen in unserem Markt deutlich wahr,
dass weltweit immer mehr Städte und Kommunen Projekte zur Erreichung eines
emissionsfreien öffentlichen Personenverkehrs initiieren", sagt Sven Schulz.
AKASOL sei optimal positioniert, um neue Kunden zu gewinnen und in diesen
Projekten ein technologisch führender, erfahrener und zuverlässiger Partner
zu sein. "Damit wollen wir einen substanziellen Beitrag zur Realisierung der
Verkehrswende leisten und unser Geschäft kontinuierlich ausbauen. Mit den
bereits eingeleiteten und kommunizierten Schritten zur Erweiterung unserer
Produktionskapazität bereiten wir uns in Deutschland und den USA auf die
Realisierung unseres Wachstumspotenzials vor."


Kontakt Investor Relations:

AKASOL AG
Isabel Heinen
Telefon: +49 (0) 6103 48567-26
E-Mail: isabel.heinen@akasol.com


Kontakt Unternehmenskommunikation:

AKASOL AG
Daria Hassan
Telefon: +49 (0) 6151 800 500 251
E-Mail: daria.hassan@akasol.com


Über AKASOL:

AKASOL ist ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von
Hochenergie- und Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse,
Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und
Boote. Mit 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und
Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für kommerzielle Anwendungen.
Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

AKASOL betreibt in Langen (Hessen) einen Serienproduktionsstandort mit einer
Produktionskapazität von bis zu 800 MWh im Jahr. Nach Kenntnis von AKASOL
ist dies derzeit Europas größter
Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsstandort für Nutzfahrzeuge, an dem
ab 2020 pro Jahr Batteriesysteme für bis zu 3.000 vollelektrische Busse oder
für bis zu 6.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge produziert werden können. Mit der
Inbetriebnahme der Gigafactory 1 am neuen AKASOL-Campus im Südwesten
Darmstadts werden dem Unternehmen ab Ende 2021 weitere 2,5 GWh
Produktionskapazität zur Verfügung stehen, die ab 2023 auf bis zu 5 GWh
ausgebaut werden wird.

Die Systeme von AKASOL werden gemäß den Anforderungen der Branchenstandards
führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuell größten Kunden zählen
zwei
weltweit führende Nutzfahrzeughersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce
Power Systems (MTU Friedrichshafen) und viele mehr. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio, das in verschiedenste eMobility
Anwendungen integriert werden kann. Dabei greift das Unternehmen, auf die
passendsten und besten Batteriezellen von international führenden
Herstellern zurück, um die hohen und anspruchsvollen Kundenanforderungen
bestmöglich zu erfüllen.


DISCLAIMER:

Hierin enthaltene Aussagen könnten sogenannte "zukunftsgerichtete Aussagen"
darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie "könnte",
"wird", "sollte", "plant", "erwartet", "sieht voraus", "schätzt", "glaubt",
"beabsichtigt", "hat vor", "zielen" oder deren negativer Form oder
entsprechenden Abwandlungen und vergleichbaren Begriffen erkennbar.

Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und
beinhalten eine Reihe bekannter und unbekannter Risiken, Unsicherheiten
sowie andere Faktoren, durch welche die tatsächlichen Ergebnisse,
Auslastungsgrade, Entwicklungen und Erfolge der Gruppe oder des
Industriezweigs, in dem sie tätig ist, grundlegend anders ausfallen können
als hier enthalten oder impliziert. Es sollte kein unangemessenes Vertrauen
in zukunftsgerichtete Aussagen gesetzt werden. Die Gruppe wird die hier
veröffentlichen zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen,
künftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen nicht aktualisieren oder
überprüfen.


---------------------------------------------------------------------------

27.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------------

   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    AKASOL AG
                   Kleyerstraße 20
                   64295 Darmstadt
                   Deutschland
   Telefon:        +49 6151/800 500
   E-Mail:         info@akasol.com
   Internet:       www.akasol.com
   ISIN:           DE000A2JNWZ9
   WKN:            A2JNWZ
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
                   Stuttgart, Tradegate Exchange
   EQS News ID:    1188322



   Ende der Mitteilung    DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------

1188322 27.04.2021

°