AGRANA schließt Zuckerrübenkampagne 2021|22 erfolgreich ab
Am 11. Februar 2022 um 10:01 Uhr
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EQS-Media / 11.02.2022 / 09:59
AGRANA schließt Zuckerrübenkampagne 2021|22 erfolgreich ab
Zuckerproduktionsmenge liegt bei rund 850.000 Tonnen (davon 455.000 Tonnen in Österreich)
CEO Markus Mühleisen: "Rübengeld für Landwirte steigt deutlich"
AGRANA hat mit dem Abschluss der Rübenverarbeitung im Werk Tulln (NÖ) am 9. Februar die Rübenkampagne 2021|22 in allen ihren sieben Rübenzuckerfabriken in Österreich, Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Rumänien erfolgreich beendet.
Insgesamt wurden nach einer durchschnittlichen Verarbeitungsdauer von 112 Tagen aus 5,7 Mio. Tonnen (Vorjahr: 4,8 Mio. Tonnen Rüben) rund 850.000 Tonnen (Vorjahr: 650.000 Tonnen) Zucker hergestellt. Bei einer Gesamterntefläche von 85.700 Hektar lag der durchschnittliche Hektarertrag bei ca. 67 Tonnen und damit 5 Tonnen über dem Vorjahr.
In Österreich wurden auf einer Erntefläche von rund 37.850 Hektar aus rund 3,0 Mio. Tonnen Rüben (Vorjahr: 2,1 Mio. Tonnen) 455.000 Tonnen Zucker gewonnen. Der durchschnittliche Hektarertrag in Österreich stieg auf 80 Tonnen (Vorjahr: 79 Tonnen). Erfreulich positiv entwickelte sich auch die Zuckerrübenqualität durch den günstigen Witterungsverlauf im letzten Jahr. Nach einem trockenen und warmen Juni folgten im Sommer gemäßigte Temperaturen und häufige Niederschläge. Der milde September sowie der trockene Oktober sorgten bei gleichzeitig kühleren Nachttemperaturen zum Erntebeginn für einen deutlichen Anstieg der Zuckergehalte auf 17,2% (Vorjahr: 15,4%). Der durchschnittliche Zuckergehalt in allen AGRANA-Ländern lag bei 17,2% (Vorjahr: 15,1%).
AGRANA CEO Markus Mühleisen: "Wir freuen uns über die sehr guten Rübenqualitäten und die positive Entwicklung der Hektarerträge. Davon profitieren auch unsere Vertragslandwirte mit einem deutlich höheren Rübengeld. Dies ergibt sich nicht nur durch die höheren Zuckergehalte, sondern auch durch den gestiegenen Zuckermarktpreis und den mit den Rübenbauern vereinbarten höheren Rübenmindestpreis. Angesichts der günstigen Marktprognose sind alle Landwirte, die noch nicht kontrahiert haben, aufgerufen, die bis März bestehende Möglichkeit zu nutzen und ihre Rübenflächen für den Anbau im Frühjahr zu fixieren."
Über AGRANA
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 9.000 Mitarbeiter erwirtschaften an weltweit 55 Produktionsstandorten einen jährlichen Konzernumsatz von rund 2,5 Mrd. ?. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet, ist Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen sowie bedeutendster Produzent von Fruchtsaftkonzentraten in Europa und im Segment Stärke bedeutender Produzent von kundenspezifischen Kartoffel-, Mais- und Weizenstärkeprodukten sowie von Bioethanol. AGRANA ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa.
Diese Meldung steht auf Deutsch und Englisch unter www.agrana.com zur Verfügung.
Für Rückfragen:
Markus Simak
Pressesprecher
+43 1 21137 12084
markus.simak@agrana.com
AGRANA Beteiligungs AG (AGRANA) ist ein in Österreich ansässiges Unternehmen, das landwirtschaftliche Rohstoffe verarbeitet. Das Unternehmen stellt Lebensmittel und Zwischenprodukte für die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie sowie für Non-Food-Anwendungen her. Sie ist in drei Segmenten tätig: Zucker, Stärke und Obst. Die Produkte des Segments Zucker werden sowohl direkt an Verbraucher über den Lebensmitteleinzelhandel als auch an die Zuckerindustrie vermarktet. Im Segment Stärke verarbeitet und veredelt das Unternehmen hauptsächlich Mais und Kartoffeln zu Stärkeprodukten. Das Segment Frucht entwickelt und produziert Fruchtzubereitungen (Fruchtzutaten) und Fruchtsaftkonzentrate. Das Unternehmen betreibt weltweit über 50 Produktionsstandorte. Zu den Tochtergesellschaften des Unternehmens gehören unter anderem die AGRANA Zucker GmbH, die AGRANA Starke GmbH, die AGRANA Marketing-und Vertriebsservice Gesellschaft mbH, die AGRANA Bioethanol GmbH und die Main Process SA. Das Unternehmen stellt auch Tierfutter und Düngemittel her.