AGCO (NYSE: AGCO), ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Konstruktion, Herstellung und Vertrieb von landwirtschaftlichen Maschinen und Lösungen, hat heute in Berlin seinen fünften jährlichen AGCO Africa Summit (AGCO-Afrikagipfel) abgehalten. Der Gipfel ist eine gemeinsame Initiative von AGCO, Bayer CropScience, Rabobank und De Lage Landen. Im Jahr 2016 ging es dabei schwerpunktmäßig um die Umgestaltung der Landwirtschaft durch inklusives und nachhaltiges Wachstum. „Die Agrarrevolution in Afrika muss schneller vonstatten gehen, um die lokale Ernährungssicherung erhöhen und die rasch wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können”, sagte Martin Richenhagen, Chairman (Vorstandsvorsitzender), Präsident und Chief Executive Officer der AGCO Corporation. „AGCO bietet afrikanischen Landwirten und Agrarunternehmen umfassende landwirtschaftliche Lösungen an und hat damit seine Präsenz vor Ort ausgeweitet. Unsere Investitionen in die afrikanische Landwirtschaft werden zu einer nachhaltigen Nahrungsversorgung beitragen und zum Wachstum der Wirtschaft führen.”

Dieser Smart News Release enthält Multimedia. Vollständige Veröffentlichung hier ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20160118005829/de/

Christian Schmidt, Federal Minister of Food and Agriculture, Germany, Martin Richenhagen, AGCO Chair ...

Christian Schmidt, Federal Minister of Food and Agriculture, Germany, Martin Richenhagen, AGCO Chairman, President & CEO and Hon. Given Lubinda, Minister of Agriculture & Livestock Zambia at the AGCO Africa Summit 2016. (Photo: Business Wire)

In Afrika gibt es etwa 60 Millionen landwirtschaftliche Betriebe. Davon sind 77 Prozent Substinenzbauern, die von Hand anbauen, 19 Prozent sind Kleinbauern oder aufstrebende Betriebe, die relativ wenig Mechanisierung nutzen, und der Rest (etwa vier Prozent) sind mittelgroße oder große kommerzielle Farmer. „Die Agrarrevolution in Afrika braucht geeignete Mechanisierungslösungen für alle Landwirte – von der Bodenvorbereitung und Ernte über die Lagerung von Getreide bis hin zur Proteinproduktion. So kann ihre Produktivität und Rentabilität erhöht werden”, sagte Rob Smith, Senior Vice President und General Manager für Europa, Afrika und den Nahen und Mittleren Osten. „Für AGCO bedeutet der Begriff „nachhaltig”, dass für die Bedingungen in Afrika geeignete Produkte konstruiert werden, dass in Afrika durch die Weiterentwicklung unserer lokalen Standorte für Montage und Herstellung unkomplizierte, moderne und zuverlässige Produkte gebaut werden, dass Landwirte und Händler über die AGCO Future Farm ausgebildet werden, sowie außerdem erstklassigen Bauteil-, Service- und praktischen Support über AGCOs umfangreiches Vertriebsnetz.”

Um diese Strategie zu unterstützen, hat AGCO über seine Marke Massey Ferguson ein Emerging Farmers’ Mechanisation Package („Mechanisierungspaket für aufstrebende Landwirte”) entwickelt, mit Hilfe dessen aufstrebende Landwirte in Afrika Zugang zu moderner landwirtschaftlicher Ausrüstung zu erschwinglichen Preisen erhalten. Das Paket besteht aus einer Reihe Traktoren von Massey Ferguson mit 55 bis 85 PS sowie einer kompletten Produktlinie aus dazugehörigen Arbeitsmaschinen (Egge, Pflug, Tiefenlockerer, Pflanzmaschine, Anhänger oder Transportbox). Das Emerging Farmers’ Mechanisation Package wurde auf der AGCO Future Farm in Sambia getestet und sorgte für eine mehr als dreifache Steigerung der Ernte.

„Dieses Paket, das man als ‘Farm in a Box’ (‘Farm aus der Box’) bezeichnen könnte, ist ein Beweis für AGCOs Ansatz, die Entwicklung von Mechanisierungslösungen parallel zu der des Humankapitals voranzutreiben”, erläuterte Rob Smith. „Inklusive Mechanisierung bedeutet, dass auf dem Weg zum Wohlstand niemand zurückbleibt. Wir setzen uns dafür ein, dass Landwirtinnen, junge Landwirte und Kleinbauernfamilien an der Mechanisierung teilhaben und davon profitieren können. ‘Inklusiv’ bedeutet, dass sämtliche Akteure der afrikanischen Landwirtschaft bei der Mission, das Wachstum der Landwirtschaft voranzubringen, zusammengebracht werden.”

Eines der Kernelemente von AGCOs Mechanisierungsstrategie für Afrika ist die Initiative AGCO Future Farm. Dabei werden Landwirte in zentralen landwirtschaftlichen Praktiken geschult und Anwender, Mechaniker sowie lokale Händler in Betrieb, Wartung und Instandhaltung landwirtschaftlicher Geräte ausgebildet. Im Rahmen dieser Strategie wird AGCO im Laufe des Jahres mit dem Bau einer zweiten Future Farm im französischsprachigen Afrika beginnen.

Auf dem heutigen Gipfel hat AGCO zusammen mit CNFA (Cultivating New Frontiers in Agriculture, Kultivierung neuer Horizonte in der Landwirtschaft) eine Absichtserklärung unterzeichnet. CNFA ist eine internationale gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz in Washington, D.C., die Unternehmen, Stiftungen, Regierungen und Gemeinwesen beim Aufbau individueller lokaler und globaler Partnerschaften unterstützt, mit denen die wachsende Nachfrage nach Nahrung auf der Welt befriedigt werden kann. AGCO und CNFA werden die Mechanisierung der Landwirtschaft innerhalb Afrikas als eine der entscheidenden Methoden zur Verbesserung landwirtschaftlicher Produktivität und der Ernährungssicherung vor allem bei Kleinbauern gemeinsam fördern. „Die Vision von CNFA für Afrika ist unserem eigenen Ziel sehr nahe, nachhaltiges und inklusives Wachstum in der Landwirtschaft zu entwickeln, und wir freuen uns darauf, mit der Organisation als geschätztem Partner zusammenzuarbeiten”, schloss Smith.

Weitere Informationen finden Sie unter http://agco-africa-summit.com/.

Über AGCO

AGCO (NYSE: AGCO) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Konstruktion, Herstellung und Vertrieb von landwirtschaftlichen Geräten. AGCO ermöglicht eine produktivere Landwirtschaft durch ein breites Spektrum an landwirtschaftlichen Maschinen und den dazu gehörenden Ersatzteilen, darunter Traktoren, Mähdrescher, Heumaschinen, Sprühgeräte, Futtererntemaschinen, Getreidelager und Proteinproduktionssysteme sowie Saat- und Bodenbearbeitungsgeräte und Ersatzteile. AGCO führt seine Produkte unter den fünf bedeutenden Landmaschinenmarken Challenger®, Fendt®, GSI®, Massey Ferguson® und Valtra® und vertreibt diese weltweit über rund 3100 unabhängige Händler und Vertriebspartner in über 140 Ländern. Der Hauptsitz des 1990 gegründeten Unternehmens befindet sich in Duluth im US-Bundesstaat Georgia. 2014 belief sich der Nettoumsatz von AGCO auf 9,7 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.AGCOcorp.com. Von Nachrichten, Informationen und Veranstaltungen des Unternehmens erfahren Sie auf Twitter: @AGCOCorp. Für Finanznachrichten auf Twitter folgen Sie bitte dem Hashtag #AGCOIR.

AGCO: 25-jähriges Bestehen, jahrhundertealte Geschichte

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.