Der Goldpreis stieg um 0,3 Prozent, gestützt vom etwas nachgebenden Dollar und leicht gesunkenen Marktzinsen.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
DEUTSCHLAND/UKRAINE
Der Krieg in der Ukraine hat Deutschland Wirtschaftsforschern zufolge bisher mehr als 200 Milliarden Euro gekostet. "Die wirtschaftlichen Kosten für Deutschland nach zwei Jahren Ukraine-Krieg dürften deutlich höher liegen als 200 Milliarden Euro", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, der Rheinischen Post. "Vor allem die hohen Energiekosten haben das Wachstum in Deutschland im Jahr 2022 um 2,5 Prozentpunkte oder 100 Milliarden Euro und im Jahr 2023 bis heute um eine ähnliche Größenordnung nochmals reduziert", sagte der DIW-Chef.
AIRBUS
Breeze Airways hat zehn weitere Flugzeuge des Typs A220 bestellt. Damit hat die US-Fluggesellschaft insgesamt 90 Flugzeuge dieses Typs fest in Auftrag gegeben.
ADTRAN NETWORKS
Ein Prüfungsausschuss von Adtran Holdings ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Darstellung der Ergebnisse, die den Minderheitsaktionären der von der Gesellschaft mehrheitlich gehaltenen Tochtergesellschaft, Adtran Networks SE, zuzurechnen sind, zum Teil fehlerhaft sind.
AMAZON
steigt in den Dow-Jones-Index auf. Per 26. Februar nimmt die Aktie den Platz von Walgreens Boots Alliance ein.
CARREFOUR
hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 700 Millionen Euro angekündigt und erhöht die Dividende für 2023 von 0,56 auf 0,87 Euro je Aktie. Im vergangenen Jahr verbuchte Carrefour einen Nettoumsatz von 83,27 Milliarden Euro, was bei konstanten Wechselkursen einem Anstieg von 12 Prozent entspricht. Das wiederkehrende operative Ergebnis sank von 2,38 auf 2,26 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis von 2,46 auf 1,75 Milliarden Euro zurückging.
HSBC
hat im vierten Quartal einen Wertminderungsaufwand von 3,0 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit seiner Beteiligung an der Bank of Communications verbucht. Dadurch lief ein Nettoverlust von 153 Millionen Dollar auf, nachdem HSBC im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 4,38 Milliarden Dollar verdient hatte. Analysten hatten einen Quartalsgewinn von 2,80 Milliarden Dollar erwartet. Der Gewinn vor Steuern sackte auf 0,977 (5,05) Milliarden Dollar ab und verfehlte die auf 4,55 Milliarden Dollar lautende Konsensschätzung. HSBC kündigte an, Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Dollar zurückzukaufen.
RIO TINTO
hat wegen gesunkener Aluminium- und Kupferpreise einen Rückgang des Jahresgewinns um 19 Prozent verbucht und kürzt die Ausschüttung. Der Nettogewinn erreichte von 10,06 (Vorjahr: 12,39) Milliarden Dollar aus, bereinigt um Sonderposten 11,76 Milliarden Dollar (-12%). Analysten hatten laut Visible Alpha mit 11,64 Milliarden Dollar gerechnet. Beschlossen wurde eine Schlussdividende von 2,58 Dollar pro Aktie, womit sich die Gesamtausschüttung für das Jahr auf 4,35 Dollar belief. Für 2022 hatten Rito-Tinto-Aktionäre 4,92 Dollar pro Anteilsschein bekommen.
UMG
ist bei Chord Music Partners, einem Katalog von Musikrechten, eingestiegen. UMG erwarb für 240 Millionen Euro einen Anteil von 25,8 Prozent an Chord.
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/flf/gos
(END) Dow Jones Newswires
February 21, 2024 01:32 ET (06:32 GMT)