FRANKFURT (Dow Jones)--Die Adidas-Aktie hat im nachbörslichen Handel am Donnerstag recht verhalten auf den Reebok-Verkauf für bis zu 2,1 Milliarden Euro reagiert. Käufer ist die Authentic Brands Group LLC. Eine endgültige Vereinbarung über den Verkauf haben die beiden Unternehmen unterzeichnet. Der Kaufpreis soll zum großen Teil bei Vollzug der Transaktion in bar gezahlt werden, der Rest setzt sich laut Mitteilung "aus aufgeschobenen und bedingten Gegenleistungen zusammen". Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 0,2 Prozent fester getaxt.

Für die Papiere der Gea Group ging es um 1,8 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 300 Millionen Euro angekündigt. Wie der Industriekonzern mitteilte, soll das Programm im August 2021 starten und bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Auf Basis des Schlusskurses vom 12. August wären dies rund 7,9 Millionen eigene Aktien, was rund 4,4 Prozent des derzeitigen Grundkapitals entsprechen würde.

Keine Reaktion zeigte die Aktie der Deutsche Euroshop auf die Ergebnisse für das erste Halbjahr. Der Shoppingcenter-Investor hat unter den Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gelitten und verzeichnete einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang. Die zunehmenden Wiedereröffnungen stimmten Deutsche Euroshop aber optimistisch für die zweite Jahreshälfte.


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*Der XDAX bildet die Entwicklung des zinsbereinigten DAX-Futures ab.

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August 12, 2021 16:30 ET (20:30 GMT)