adidas gab heute das neueste Update zu seinen 'Creating Lasting Change Now'-Maßnahmen bekannt, mit denen das Unternehmen mehr Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion innerhalb von adidas sowie in Communitys schaffen will.

SCHAFFEN EINER VON INKLUSION GEPRÄGTEN KULTUR

Eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Gleichstellung, Inklusion und Chancengleichheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherstellt, hat für adidas oberste Priorität.

  • Das Unternehmen hat das 'Creating a Culture of Inclusion' Training eingeführt, in dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit verpflichtend mit Themen wie Dimensionen der Vielfalt, unbewussten Vorurteilen, Privilegien und Mikroaggressionen auseinandersetzen. Zum Abschluss des Trainings haben sich alle Teams zu fünf konkreten Maßnahmen verpflichtet, wie sie das Gelernte im Arbeitsalltag umsetzen wollen, um ihren Arbeitsplatz noch inklusiver zu gestalten. Alle Beschäftigten in Verwaltungsfunktionen haben das Training inzwischen absolviert, ebenso wie der Großteil der Mitarbeitenden im Einzelhandel. Das Training soll bis Ende Juni 2021 abgeschlossen werden.
  • Die globale Antibelästigungs- und Antidiskriminierungsrichtlinie wurde gestärkt und weiter ausgearbeitet. Es wurden globale und lokale Richtlinien erstellt, darunter die Richtlinie für Konsequenzen, die um die neue 'Corrective Action Matrix' in den USA ergänzt wird. Darin wird klar geregelt, wie das Unternehmen auf Belästigung, Diskriminierung, respektloses Verhalten und Vergeltungsmaßnahmen reagiert. Die Mitarbeitenden absolvierten außerdem einen Online-Kurs zu Antidiskriminierung und Antibelästigung.
  • Es wurde eine Employee-Relations-Funktion geschaffen, um die Anliegen unserer Mitarbeitenden einheitlich zu adressieren.
  • Weiterqualifizierung von ausgewählten 'HR Business Partnern' in verschiedenen Märkten durch ein Training zu Arbeitsplatzuntersuchungen unter der Leitung einer externen Beratung
  • Überarbeitung des Handbuchs für Mitarbeitende in den USA, um die Verpflichtungen von 'United Against Racism' zur Schaffung einer von Inklusion geprägten Kultur zu reflektieren. Die Überarbeitung umfasst auch die durchgängige Nutzung von geschlechtsneutralen Pronomen. adidas wird das Handbuch für Mitarbeitende jährlich überprüfen.
  • Rund 40 Führungskräfte des Unternehmens, bestehend aus Mitgliedern des Committee to Accelerate Inclusion & Equality, des Vorstands und des Senior Leadership Teams, führten 'Listening Sessions' mit mehr als 700 Beschäftigten durch.
  • Unterzeichnung der 'Juneteenth Pledge': Im Rahmen dieser von adidas Partner Pharrell Williams geführten Initiative wurde der 19. Juni für alle adidas und Reebok Beschäftigten in den USA als bezahlter Urlaubstag eingeführt. Da der 19. Juni in diesem Jahr auf einen Samstag fällt, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Feiertag am Freitag, den 18. Juni, wahrnehmen.
  • Wir haben weltweit den 'Global Day of Inclusion' eingeführt, um unseren Bemühungen und unserem Fortschritt Ausdruck zu verleihen, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich jede und jeder Einzelne zugehörig fühlt. Das erste Event dieser Art fand virtuell am 15. September 2020 statt. Aktuell arbeitet das Unternehmen an den Vorbereitungen für eine 'Global Week of Inclusion' im September 2021.
UNSER TEAM

adidas überarbeitet seine globalen Einstellungs- und Personalentwicklungsprozesse, um im gesamten Unternehmen faire Rekrutierungsverfahren im Sinne der Vielfalt sicherzustellen - durch Abbau möglicher Vorurteile im Einstellungsprozess, angemessene Repräsentation sowie durch Schaffung von mehr Verantwortlichkeit und Kontrollmechanismen.

  • In Nordamerika startete das 'Champions Program': Beschäftigte aus verschiedenen Unternehmensbereichen werden intensiv geschult, um Rekrutierungsprozesse zu vereinheitlichen, Schwachstellen zu identifizieren und allen Bewerberinnen und Bewerbern einen fairen und gleichberechtigten Einstellungsprozess zu ermöglichen.
  • Es wurde eine globale 'Inclusive Recruitment Serie' für die Mitarbeitenden aller Talent Acquisition Teams im gesamten Unternehmen durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Identifizierung, Rekruitierung und Bewertung von Top-Talenten mit vielfältigen Hintergründen. Darüber hinaus entwickelt das Talent Acquisition Team derzeit ein Training, um alle Führungskräfte und die HR-Community bei der Durchführung eines fairen und inklusiven Einstellungsprozesses zu unterstützen.
  • Wir haben eine freiwillige Umfrage zu Inklusion für Bewerberinnen und Bewerber in Nordamerika eingeführt. Diese Umfrage ermöglicht es uns, schon während des Bewerbungsprozesses zu erkennen, welche Kandidatinnen und Kandidaten hier repräsentiert sind und Ansatzpunkte zu identifizieren, wie wir benachteiligte Gemeinschaften bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden noch besser adressieren können.
  • Im neu überarbeiteten adidas Mentoringprogramm (aMP) können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedensten Hintergründen und Erfahrungen in 'Tandems' austauschen. Das Programm soll den Blick der Beschäftigen für neue Perspektiven und Wege der beruflichen Weiterentwicklung öffnen.
  • Mit den 'Ten Thousand Coffees' wurde in ein neues, globales Pilotprojekt gestartet, bei dem sich Beschäftigte untereinander austauschen und ihr globales Netzwerk im Unternehmen über die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche, Hierarchieebenen und Standorte hinweg ausbauen können.
  • Wir haben unser virtuelles Weiterbildungsprogramm 'People Leader Essentials (PLE)' weiter ausgebaut, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Führungskompetenz ausbauen können. PLE steht nun allen Beschäftigten jeder Ebene weltweit offen, einschließlich bestehender Führungskräfte und solcher, die es werden wollen.
  • Die Netzwerke von adidas Mitarbeitenden, die sogenannten 'Employee Resource Groups' (ERG) wurden unter sechs Diversitäts-Dimensionen zusammengeführt: Rasse, Glaube & Kultur, Frauen, LGBTQI+, Fähigkeiten und Leben. Die ERGs erhalten einen stabilen organisatorischen Rahmen, einschließlich der Unterstützung durch den Vorstand und zusätzliche Ressourcen, um einen noch größeren Effekt für die adidas Mitarbeitenden zu erzielen.
  • Das Unternehmen erzielt weitere Fortschritte bei den neu gesetzten Zielen zur Einstellung von Schwarzen Menschen und Menschen mit lateinamerikanischer Herkunft bei adidas und Reebok in den USA. Das Unternehmen befindet sich auf dem angestrebten Kurs und nähert sich dem Ziel, 30 % aller offenen Positionen mit Schwarzen Menschen beziehungsweise mit Menschen lateinamerikanischer Herkunft zu besetzen. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, mindestens 50 % aller offenen Positionen mit Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen, die Minderheiten repräsentieren (hinsichtlich Geschlecht, sexueller Orientierung, Menschen mit Behinderung, Veteranen usw.), das haben wir bereits erreicht. Bis 2025 sollen zwischen 20 % und 23 % der Stellen in Unternehmensfunktionen und 12 % der Führungspositionen in den USA mit Schwarzen Menschen beziehungsweise mit Menschen lateinamerikanischer Herkunft besetzt sein.
COMMUNITYS

Zusätzlich zu den bestehenden Initiativen investiert adidas bis 2025 insgesamt 120 Millionen US-Dollar zur Unterstützung und Förderung Schwarzer Communitys in den USA.

  • Stärkere Unterstützung für Schwarze Communitys und Communitys mit Menschen lateinamerikanischer Herkunft durch höhere Investitionen in Unternehmen und Start-ups mit einer heterogenen Belegschaft, Vergrößerung der Vielfalt in Bezug auf die Zulieferbetriebe sowie Zusammenarbeit mit Netzwerken von Mitarbeitenden in den lokalen Märkten, um mehr Menschen in den Communitys zu erreichen. Eine der ersten Initiativen ist'Close the Gap', ein Programm, das gemeinsam mit 'Impact Hub', dem weltweit größten Netzwerk von sozialen Unternehmensgründungen und Unternehmern, erarbeitet wurde. adidas Beschäftige übernehmen im Rahmen dieser Initiative eine Mentoring-Rolle für Schwarze Menschen oder Menschen lateinamerikanischer Herkunft, die ein Unternehmen gründen möchten.
  • Gemeinsam mit 'Appetite for Change' haben wir ein Konzept entwickelt, darunter ein virtuelles Wellness-Retreat, um Jugendliche in den Gemeinden von Minneapolis bei der Bewältigung ihrer Traumatas zu unterstützen. Appetite for Change ist eine Organisation in Minneapolis, die adidas bei ihrer Mission unterstützt, den Zugang zu frischen Lebensmitteln zu erleichtern.
  • In Partnerschaft mit 'Blavity.org', einer Community für Kreativität und Nachrichten Schwarzer Menschen, unterstützt adidas mit einem neuen Förderprogramm Schwarze Unternehmerinnen und Unternehmer.
  • adidas führt die Partnerschaft mit 'OMEK' aus Amsterdam fort, um den Austausch unter Expertinnen und Experten der afrikanischen Diaspora und ihren Verbündeten zum Thema Zusammenarbeit und deren Bedeutung für die persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern.
  • Erweiterung des Stipendienprogramms für Schwarze Studierende und Studierende mit lateinamerikanischer Herkunft. Die Beihilfen belaufen sich insgesamt bisher auf 500.000 US-Dollar für Studierende an den HBCU-Partnerhochschulen von adidas.
  • Im Rahmen der Partnerschaft mit dem 'United Negro College Fund' möchte adidas bis zum Jahr 2025 Schwarze Studierende und Studierende mit lateinamerikanischer Herkunft durch Stipendien in Höhe von insgesamt 3 Millionen US-Dollar unterstützen.
  • Die Initiative 'Cornerstone' wurde fortgesetzt. Sie hat das Ziel, Rassendiskriminierung in der Branche zu bekämpfen, indem sie Unternehmen der Sportartikel- und Modebranche, die von Schwarzen Menschen bzw. Menschen lateinamerikanischer Herkunft geführt werden, unterstützt und fördert. Im Rahmen von Cornerstone wird adidas die Vielfalt bei seinen Zulieferern erhöhen sowie Zeit, Wissen und Geld investieren, um deren digitalen Auftritt zu verbessern. Zudem wird adidas mit diesen Unternehmen zusammenarbeiten, um Bedürfnisse in deren lokalen Communitys zu identifizieren und anzugehen.
  • Unterstützung bei der Gründung des Programms 'Black Ambition' von Pharrell Williams. Das Programm greift Schwarzen Unternehmensgründerinnen und -gründern und Gründerinnen und Gründern lateinamerikanischer Herkunft unter die Arme, die ein Start-Up in den Bereichen Technologie, Design, Gesundheitswesen und Konsumentenprodukte/-dienstleistungen aufbauen möchten. Das Projekt mündet in einem nationalen Wettbewerb, bei dem die Gründer gegeneinander antreten.
  • adidas hat sich verpflichtet, Organisationen und/oder Initiativen im Rahmen des 'BeyGOOD' Partnerprogrammes finanziell zu unterstützen, die sich für Menschen einsetzen, die unverhältnismäßig oft von sozialer und Rassenungerechtigkeit betroffen sind. Im Jahr 2020 hat adidas den 'Black-Owned Small Business Impact Fund', der von BeyGOOD gemeinsam mit der NAACP ins Leben gerufen wurde, mit 2 Millionen US-Dollar unterstützt.

Die adidas Community-Programme zielen darauf ab, mehr Menschen Zugang zu Sport (über adidas Legacy), Bildung (über SEED) und kreativen Projekten (über Sound Labs und Maker Labs) zu ermöglichen und umfassen darüber hinaus das ganzheitliche Mentoring-Programm Beyond, das sportliche, akademische und soziale Aspekte aufgreift.

VERANTWORTLICHKEIT

adidas setzt in Zusammenarbeit mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit externen Partnern neue Standards, um sicherzustellen, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen erfüllt.

  • Das Global Committee to Accelerate Inclusion & Equality, bestehend aus einer Gruppe von Führungskräften mit vielfältigen Hintergründen, wurde ins Leben gerufen. Das Komitee berichtet regelmäßig dem Vorstand und hält alle Beschäftigten über interne Kommunikationskanäle über Fortschritte und neue Projekte auf dem Laufenden. Dieses wird nun zum 'adidas Global DEI Council' umstrukturiert, ein Zusamenschluss von funktionalen Führungskräften, die für strategische Initiativen im Bereich Vielfalt, Gleichstellung und Integration (DEI) in der Belegschaft, am Arbeitsplatz und auf dem Markt verantwortlich sind.
  • adidas hat die 'United Against Racism Accountability Councils' in den USA und in Kanada gegründet, um alle Ziele, Richtlinien und Verpflichtungen, die im Rahmen der Initiative 'United Against Racism' getroffen wurden, zu überwachen und voranzutreiben.
InformationenFactsheet

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adidas AG published this content on 02 June 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 02 June 2021 13:24:01 UTC.