FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind: 


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++

16:24 ANALYSE/Adidas will Kontroverse um Kanye West hinter sich lassen

15:35 HINTERGRUND/Investoren setzen auf "Big is Beautiful"

10:44 HINTERGRUND/Chinas stockende Erholung offenbart

09:04 ANALYSE/Ausländisches Kapital könnte Japans Aktien Flügel verleihen 


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:24 ANALYSE/Adidas will Kontroverse um Kanye West hinter sich lassen

Adidas hat die erste Charge von Yeezy-Sneakern mit einem Gesamtwert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar auf den Markt gebracht. Damit haben die Herzogenauracher die letzten Schritte in der monatelangen, schmerzhaften Auflösung der einst so lukrativen Zusammenarbeit mit dem Rapper Kanye West in Gang gesetzt. Der Startschuss, den Adidas mit einem Online-Countdown beworben hat, wurde von Sneaker-Fans sehnlichst erwartet, um die letzten Exemplare des beliebten Schuhs in die Hände zu bekommen. Einige frühere Versionen der Yeezy-Sneaker sind zu Sammlerstücken avanciert und erzielen auf Wiederverkaufswebsites Preise von bis zu 1.000 Dollar pro Paar. 


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
10:44 HINTERGRUND/Chinas stockende Erholung offenbart

Die Ära des schnellen Wachstums in China ist vorbei. Die konjunkturelle Erholung von der Null-Covid-Toleranz ist ins Stocken geraten. Und jetzt steht das Land vor tiefgreifenden, strukturellen Problemen in seiner Wirtschaft. Noch vor ein paar Monaten waren die Aussichten besser, nachdem Peking seine drakonischen Covid-19-Kontrollen aufgehoben hatte, was zu einem wahren Kaufrausch führte, da die Menschen auswärts aßen und auf Reisen kräftig in ihre Taschen griffen. Doch während der Rausch der Wiedereröffnung nachlässt, treten die grundlegenden Probleme der chinesischen Wirtschaft wieder zutage, die sich seit Jahren aufgebaut haben. Der Immobilienboom und die Überinvestitionen der Regierung, die das Wachstum mehr als ein Jahrzehnt lang angeheizt haben, sind vorbei. Enorme Schulden lähmen Haushalte und lokale Regierungen. Einige Familien horten aus Sorge um die Zukunft ihr Bargeld. 


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
15:35 HINTERGRUND/Investoren setzen auf "Big is Beautiful"

Die Anleger sind offensichtlich davon überzeugt, dass große Gewinner noch größer werden. Der Marktwert des Chipherstellers Nvidia überschritt jüngst zum ersten Mal kurzzeitig die Marke von 1 Billion US-Dollar und setzte sich damit in eine Reihe mit Unternehmen wie Apple, Microsoft und Amazon. Die Dominanz gerade der Unternehmen aus dem Silicon Valley, die sich aus den massiven Skalen- und Netzwerkeffekten der digitalen Technologie ergibt, schien im Jahr 2022 ins Wanken zu geraten. Sie hat sich aber in den vergangenen drei Monaten wieder erholt. Deshalb ist die Kursentwicklung des S&P-500-Index noch stärker von seinen zehn größten Komponenten abhängig, die in diesem Jahr 44 Prozent emporschnellten. Ohne sie läge der S&P-500 leicht im Minus statt rund 10 Prozent im Plus. Aber es geht nicht nur um die Technologiebranche. In jeder US-Branche mit Ausnahme der Telekommunikation haben die Top-10-Aktien den Rest übertroffen. 


09:04 ANALYSE/Ausländisches Kapital könnte Japans Aktien Flügel verleihen

Ausländische Investoren kehren an die japanischen Aktienmärkte zurück. Die Frage ist nur, wie lange das so bleibt. Schon oft hatte man sich nämlich zu früh gefreut. Doch überraschenderweise könnte es diesmal anders sein, vor allem wenn einige bekannte Alternativen wie chinesische Aktien weiterhin auf der Stelle treten. Zum Teil beflügelt durch die jüngste Unterstützung von Warren Buffett sowie durch solide Rückkäufe und Dividenden, die in dieser Gewinnsaison bekannt gegeben wurden, haben japanische Aktien einen Höhenflug erlebt.


Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/mgo

(END) Dow Jones Newswires

May 31, 2023 10:43 ET (14:43 GMT)