Zürich (awp) - Adecco hat das Squeeze-Out-Angebot für die verbliebenen Aktien der belgischen Akka Technologies abgeschlossen. Der Personaldienstleister hatte bereits nach dem Pflichtangebot knapp 97 Prozent der Anteile gehalten.

Nun seien noch 604'672 Aktien angedient worden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Das seien 5,89 Prozent der Aktien, auf die sich das Angebot des Squeeze-Out bezog. Zudem wurden 73 Anteile der von Akka ausstehenden Wandelanleihe angedient. Alle Anteile, die im Squeeze-Out nicht angedient wurden, werden nun automatisch auf die Adecco-Gruppe bzw. ihre 100%-Tochter Modis übertragen.

Akka soll mit der Adecco-Tochter Modis zusammengeführt werden und neu dann Akkodis heissen. Akka ist im Bereich Ingenieur- und Technikberatung tätig. Die Gesellschaft erzielte gemäss früheren Angaben 2020 einen Umsatz von 1,50 Milliarden Euro. Unter dem Strich resultierte damals zwar ein Verlust, im Jahr davor (2019) war jedoch eine operative Marge von knapp 7 Prozent und auch unter dem Strich ein Gewinn erzielt worden.

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