Zürich (awp) - Die Börsenaufsicht der SIX hat sich mit Achiko im Zusammenhang mit Rechnungslegungsverstössen im Jahresabschluss 2019 geeinigt. Das Fintech-Unternehmen wird die Mängel im IFRS-Jahresabschluss korrigieren und eine Spende in Höhe von 10'000 Franken an die IFRS Foundation leisten. Damit wird die Untersuchung beendet.

Im Abschluss 2019 hatte Achiko "fälschlicherweise verschiedene nicht liquiditätswirksame Transaktionen als Bestandteil der Geldflussrechnung dargestellt", heisst es in einer Mitteilung der SIX Exchange Regulation (SER) vom Mittwoch. Dadurch sei der Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit um 3,3 Millionen US-Dollar zu hoch ausgewiesen worden, während der Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit um denselben Betrag zu tief angegeben worden sei. Zudem habe es Fehler bei der Bilanzsume sowie dem Eigenkapital im Zusammenhang mit einem Aktienzeichnungsvertrag gegeben.

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