Zürich (Reuters) - Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB holt Partner und frisches Geld für sein Ladesäulen-Geschäft ins Boot.

Der Bereich soll aber weiterhin an die Börse gebracht werden. "Wir halten an unserer Strategie fest, unser E-mobility-Geschäft separat an die Börse zu bringen, sofern die Marktbedingungen konstruktiv sind", erklärte Konzernchef Björn Rosengren am Montag mitteilte. Im Rahmen einer privaten Aktienplatzierung steigen die Beteiligungsgesellschaft Interogo Holding, das Family Office Moyreal Holding und der Verwaltungsratschef von E-mobility, Michael Halbherr, ein und erwerben neue Aktien für rund 200 Millionen Franken. ABB bleibt mit mehr als 90 Prozent Hauptaktionär von E-mobility.

Die Transaktion soll bis Jahresende abgeschlossen werden. Das Geld soll ins weitere Wachstum des E-mobility-Geschäfts sowohl aus eigener Kraft als auch durch Zuläufe fließen.

(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)