Zürich (awp) - Der Technologiekonzern ABB hat wie von der Generalversammlung beschlossen 115 Millionen Aktien aus eigenem Bestand vernichtet. Der Anteil an selbst gehaltenen ABB-Aktien ist damit auf 43,1 Millionen oder 2,1 Prozent des Totals an ausgegebenen Aktien und der Stimmrechte gesunken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Von den 43 Millionen Aktien sind knapp 25 Millionen für eine Kapitalreduktion vorgesehen. Das Total an ausgegebenen Aktien liegt derzeit bei rund 2,05 Milliarden.

Im Rahmen des im Sommer 2020 lancierten und im März 2021 zu Ende gegangenen Aktienrückkaufprogramms hatte ABB insgesamt knapp 129 Millionen Aktien für rund 3,5 Milliarden US-Dollar erworben. Im April begann das neue und auf ein Jahr ausgerichtete Programm. Es ist mit dem geplanten Rückkauf eigener Aktien im Umfang von 4,3 Milliarden US-Dollar noch etwas grösser als das letzte.

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