Zürich, 21. Oktober 2015 - 'Unsere Ergebnisse im dritten Quartal spiegeln das herausfordernde Marktumfeld wider, in dem wir uns bewegen.', sagte Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB.'Aufbauend auf unserer Next-Level-Strategie konnten wir trotz kräftigen Gegenwinds aus den Märkten neue Kundenaufträge gewinnen, die Marge erhöhen und ein positives Book-to-Bill-Verhältnis erzielen', so Spiesshofer weiter.

'Die kurzfristig umsatzwirksamen Aufträge im Öl- und Gassektor, in China und den USA waren rückläufig. Zudem steht dem Auftragseingang ein starkes Vorjahresquartal gegenüber, in dem die Divisionen Energietechniksysteme und Prozessautomation Rekordwerte bei den Großaufträgen erzielten', sagte Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB.

'Durch unseren Fokus auf die Umsetzung unserer Strategie, auf Restrukturierungs- und Kostensenkungsmassnahmen sowie das 'Step Change'-Programm in der Division Energietechniksysteme, haben wir unsere operative EBITA-Marge um 50 Basispunkte verbessert und den operativen Gewinn je Aktie erhöht.'

'Wir haben Stufe 2 unserer Next-Level-Strategie gestartet, um die Transformation von ABB zu beschleunigen', sagte Spiesshofer. 'Die Marktverhältnisse werden voraussichtlich bis weit ins Jahr 2016 herausfordernd bleiben. In diesem Umfeld werden wir weiterhin auf Eigeninitiative setzen, uns diszipliniert auf unsere Wachstumschancen konzentrieren und den Auswirkungen der schwierigen Marktsituation mit Kapazitätsanpassungen sowie weiteren Maßnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung entgegenwirken.

Darüber hinaus bleiben die Umsetzung unseres 1.000-Tage-Programms zur Steigerung der Produktivität im Angestelltenbereich und unsere fortlaufenden Restrukturierungsprogramme von zentraler Bedeutung', so Spiesshofer. 'Wir haben die angekündigte strategische Überprüfung des Portfolios unserer zukünftigen Division Stromnetze eingeleitet und sind im Plan, sie wie angekündigt 2016 abzuschließen.'

'Wir werden die Umsetzung unserer Next-Level-Strategie weiter vorantreiben, um in dem herausfordernden Marktumfeld, unsere Ziele in Bezug auf profitables Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung zu erreichen', sagte Spiesshofer.

Kurzfristiger Ausblick
Makroökonomische und geopolitische Entwicklungen weisen auf ein uneinheitliches Szenario mit anhaltenden Unsicherheiten hin. Einige makroökonomische Signale in den USA sind weiter positiv. In China dürfte sich das Wachstum fortsetzen, wenn auch auf etwas geringerem Niveau als 2014. Die Märkte werden durch das verhaltene Wachstum in Europa und die geopolitischen Spannungen in verschiedenen Teilen der Welt weiter belastet. Der aktuelle Ölpreis und Effekte aus der Währungsumrechnung werden das Unternehmensergebnis voraussichtlich weiterhin beeinflussen.

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