Aareal Bank AG: Advent International und Centerbridge Partners erwägen erneutes
Übernahmeangebot

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DGAP-Ad-hoc: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
Aareal Bank AG: Advent International und Centerbridge Partners erwägen
erneutes Übernahmeangebot

05.04.2022 / 02:08 CET/CEST
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Advent International und Centerbridge Partners erwägen erneutes
Übernahmeangebot

Die Aareal Bank AG ist von Advent International ("Advent") und Centerbridge
Partners ("Centerbridge") darüber informiert worden, dass die Atlantic BidCo
GmbH mit Blick auf ein mögliches neues Übernahmeangebot Gespräche mit
Aktionären abgeschlossen hat, die insgesamt über ca. 37 Prozent der
Stimmrechte an der Gesellschaft verfügen. Diese haben sich verpflichtet, das
Angebot für ihre Aktien anzunehmen bzw. außerhalb des Angebots an die
Bietergesellschaft zu verkaufen. Es handele sich dabei um Petrus Advisers,
Talomon, Teleios und Vesa. Auf Basis der getroffenen Übereinkunft mit den
genannten Aktionären überlegt die Atlantic BidCo GmbH ein neues, an die
Aktionäre der Aareal Bank gerichtetes Übernahmeangebot abzugeben. Atlantic
BidCo GmbH strebt an, dass die vorgenannten Aktionäre Teil der
Investorengruppe werden. Diese sollen nach einem erfolgreichen Angebot mit
ausschließlich stimmrechtslosen Anteilen teilweise und indirekt an der
Bietergesellschaft beteiligt sein.

Angaben der Finanzinvestoren zufolge werde nun ein Angebotspreis von EUR 33
je Aktie erwogen. Dieser enthält die von der Aareal Bank in Aussicht
gestellte Dividende von insgesamt EUR 1,60 je Aktie. Von den
Finanzinvestoren wird zudem eine Mindestannahmeschwelle von höchstens 60
Prozent erwogen.

An den strategischen Zielen und Absichten solle sich im Vergleich zum im
Dezember 2021 veröffentlichten Übernahmeangebot nichts Wesentliches ändern.

Damit die gesetzlich angeordnete Sperrfrist von einem Jahr für ein erneutes
Übernahmeangebot der Bietergesellschaft überwunden werden kann, bedarf es
der Zustimmung der Gremien der Aareal Bank und zudem der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht. Dafür muss ein erneutes Übernahmeangebot im
Interesse des Unternehmens und seiner Stakeholder liegen, was wiederum
voraussetzt, dass der Erfolg eines solchen Übernahmeangebotes überwiegend
wahrscheinlich erscheint.

Die Gremien der Aareal Bank Gruppe werden nun, entsprechend ihrer
rechtlichen Verpflichtung, den Sachverhalt sorgfältig prüfen, einschließlich
des in Aussicht gestellten Preises und der sonstigen möglichen
Angebotsbedingungen wie etwa der Mindestannahmeschwelle. Voraussetzung für
eine Zustimmung ist zudem der Abschluss einer das mögliche neue
Übernahmeangebot flankierenden Investmentvereinbarung.

Angesichts der nun begonnenen Prüfung des Sachverhalts werden Vorstand und
Aufsichtsrat erörtern, ob die für den 18. Mai vorgesehene ordentliche
Hauptversammlung, deren Einladung in den nächsten Tagen hätte erfolgen
müssen, zu vertagen ist.

Zurzeit ist für die Gesellschaft noch nicht absehbar, ob es tatsächlich zu
einem erneuten Übernahmeangebot kommen wird oder nicht.




Kontakt:
Jürgen Junginger, Leiter Investor Relations


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