Wie der defizitäre Traditionsclub am Montag mitteilte, gebe es Gespräche mit einem Konsortium unter Führung Friedkins über den Verkauf des Erstliga-Vereins. Eine Entscheidung gebe es aber noch nicht. Zunächst werde die Gruppe um den Milliardär die Bücher prüfen.

Die "Financial Times" hatte zuvor berichtet, dass das Konsortium den rekordverdächtigen Betrag von 750 Millionen Euro für den Lazio-Rom-Rivalen zahlen werde. Derzeit wird der aktuelle Tabellen-Vierte von einer Gruppe von US-Investoren kontrolliert. In der vergangenen Saison (per Ende Juni) verbuchte der AS Rom einen Nettoverlust von 24,3 Millionen Euro.

Die Chance auf einen finanzkräftigen neuen Eigner ließ Anleger zugreifen: Die Aktien schnellten zeitweise 9,6 Prozent nach oben, gaben dann aber einen Großteil der Gewinne wieder ab und notierten noch 4,5 Prozent fester.