Anfang dieses Jahres unterzeichnete 7C Solarparken eine Absichtserklärung mit einem deutschen Projektentwickler, der über eine 400 MWp-Pipeline großer Freiflächen verfügt, um potenzielle Rechte an fortgeschrittenen PV-Projekten auf neue, von 7C Solarparken kontrollierte Unternehmen zu übertragen. Die ersten beiden Projekte sind bereits gesichert. Das Management schätzt, dass beide Projekte im Laufe des Jahres 2023 in Bau gehen könnten und somit einen wesentlichen Teil des Plans darstellen, bis 2025 525 MWp zu erreichen, verglichen mit 366 MWp derzeit.

Beschreibung der Projekte: 16 MWp im Landkreis Görlitz (Sachsen): ein Freiflächen-PV-Projekt auf Konversionsflächen. Landrechte, Netzanschluss und der offizielle Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans wurden bisher erreicht. Die endgültige Genehmigung des neuen Flächennutzungsplans ist für Q2'23 vorgesehen, so dass kurz darauf der Bau beginnen kann.

80 MWp im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg Vorpommern): Geplant ist ein Freiflächen-PV-Projekt auf einem veralteten Militärgelände. Auch für dieses Projekt sind ähnliche Schritte wie in Görlitz erreicht worden. Es ist jedoch noch nicht entschieden, ob das Projekt an die 380-kV-Leitung angeschlossen wird oder ob zwei neue Umspannwerke für das 110-kV-Netz gebaut werden sollen.

Die endgültige Baugenehmigung ist für Q3'23 geplant, der Netzanschluss ein Jahr später. Neue Ausschreibungen: Die deutsche Regierung hat kürzlich ihre Entscheidung bekannt gegeben, Projekte bis zu 100 MWp in das Auktionsverfahren einzubeziehen. Angesichts des fortgeschrittenen Status der Projekte sind sie rechtlich berechtigt, an der Ausschreibung teilzunehmen.