Eine weitere Option wäre, das Unternehmen treuhänderisch verwalten zu lassen, sagte Bloomberg in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview von Radio Iowa. Angesichts seines Alters ziehe er aber einen Verkauf vor. Sein Medienunternehmen Bloomberg LP wollte sich zunächst nicht zu dem Interview äußern.

Der 76-jährige Kritiker von US-Präsident Donald Trump denkt darüber nach, für die Demokraten in die Präsidentenwahl 2020 zu ziehen. Bloomberg war einst Bürgermeister von New York und hat auch schon einmal den Republikanern angehört. Vor der Kongresswahl im vergangenen Monat hatte er insgesamt 100 Millionen Dollar an die Demokraten gespendet, um ihnen dabei zu helfen, Trumps Republikaner zu schwächen.