Erinnert sich noch jemand an den Datenskandal von Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027)? Nein? Kein Wunder, dass Mark Zuckerberg derzeit in allen Bereichen punkten kann.

Das Ende der SMS. Egal wohin man schaut: Die SMS ist auf dem absteigenden Ast. Zehn Milliarden SMS haben die Deutschen laut Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr verschickt, das entspricht einem Rückgang von rund 21 Prozent. Tendenz seit Jahren rückläufig. Interessanterweise kommt diese Verhaltensänderung mit der Einführung von flächendeckenden Flat-Rates für die SMS-Nutzung. Aber wenn inzwischen selbst Banken und Kreditkartenanbieter von der SMS im Rahmen ihrer PIN/TAN-Verwaltung abrücken, ist das ein klares Statement.

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Alternativen. So wie Banken und Kreditkartenanbieter im Rahmen ihrer PIN/TAN-Verwaltung zunehmend auf andere Verfahren umsteigen, wechseln auch die Vorlieben für das Versenden von Kurznachrichten. Das sogenannte Messaging wird heute von einem Anbieter dominiert: WhatsApp. Doch dahinter steckt niemand anderes als Facebook – das vergessen viele Kritiker gerne.

Infografik: WhatsApp-Nutzung nimmt weiter zu | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

FAZIT. Noch ist WhatsApp nicht so eine Cash-Maschine wie etwa das Kerngeschäft von Facebook. Dennoch sorgen die Daten, die Nutzer mit WhatsApp, aber auch mit Instagram, Facebook zur Verfügung stellen für gute Geschäfte. Der Datenskandal hat hierbei ein gutes: Facebook wird auf Druck von außen wieder einmal seine Datenschutzrichtlinien etwas anpassen. Aber das wars auch schon. Die Geschäfte laufen auch so. Und die Aktie sowieso.

Facebook-Chart: boerse-stuttgart.de

Wer von einem Anstieg der Facebook-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte (WKN: MF1HCJ / ISIN: DE000MF1HCJ8) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties – sollte es solche geben – existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: MF1JKA / ISIN: DE000MF1JKA6).

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Bildquelle: Pressefoto Facebook